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11.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Konzentration auf Ecovio und Ecoflex – Ausstieg beim Additiv Envirocare

Neuer bioabbaubarer Kunststoff für Spezialverpackungen: Papierbecher und Schrumpffolien sind die ersten beiden Anwendungen für den neuen bioabbaubaren Kunststoff Ecovio® FS der BASF. Die beiden dafür optimierten Typen heißen daher Ecovio FS Paper und Ecovio FS Shrink Film. Ecovio FS besteht aus PLA (Polymilchsäure) und dem neuen Ecoflex® FS. Dieses Ecoflex FS ist teilweise biobasiert und liefert durch seine Struktur neue Produkteigenschaften. (Foto: BASF / Bischof + Klein, 2009)
Neuer bioabbaubarer Kunststoff für Spezialverpackungen: Papierbecher und Schrumpffolien sind die ersten beiden Anwendungen für den neuen bioabbaubaren Kunststoff Ecovio® FS der BASF. Die beiden dafür optimierten Typen heißen daher Ecovio FS Paper und Ecovio FS Shrink Film. Ecovio FS besteht aus PLA (Polymilchsäure) und dem neuen Ecoflex® FS. Dieses Ecoflex FS ist teilweise biobasiert und liefert durch seine Struktur neue Produkteigenschaften. (Foto: BASF / Bischof + Klein, 2009)
Die BASF konzentriert sich bei den bioabbaubaren und kompostierbaren Kunststoffen für die Landwirtschaft künftig auf ihre Produkte Ecoflex® und Ecovio®. Im Zuge dieser Fokussierung ist die BASF zum 1. Juli 2010 aus dem Geschäft mit dem Additiv Envirocare® für sogenannte oxo-abbaubare Kunststoffe ausgestiegen. Envirocare stammte aus dem Sortiment der Ciba AG und wird bei der Herstellung von Polyethylen-Mulchfolien für die Landwirtschaft eingesetzt.

Inbetriebnahme der erweiterten Ecoflex-Anlage in Ludwigshafen für Ende 2010 geplant
Mit Ecoflex und Ecovio bietet die BASF bereits seit vielen Jahren bioabbaubare Kunststoffe zur Herstellung von Mulchfolien sowie für weitere Anwendungen an. Eine Kapazitätserweiterung der Ecoflex-Anlage in Ludwigshafen um 60.000 Tonnen pro Jahr ist für Ende 2010 geplant. Damit kann der steigenden Nachfrage im Markt entsprochen werden. „BASF hat sich für bioabbaubare Kunststoffe entschieden, die nach Standards wie der europäischen Norm EN 13432 vollständig bioabbaubar und kompostierbar sind“, erläutert Jürgen Keck, Leiter des globalen Geschäfts für bioabbaubare Kunststoffe bei der BASF in Ludwigshafen. „Diese Standards sind aus unserer Sicht wichtig. Sie fordern bestimmte Umwelteigenschaften, die unsere Produkte bieten können.“

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Unter definierten Bedingungen bauen bioabbaubare Kunststoffe vollständig zu Wasser, CO2 und Biomasse ab. In der Diskussion um Biokunststoffe stellen Bioabbaubarkeit und Kompostierbarkeit einen ganz speziellen Nutzen dar, der nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch bei Lebensmittelverpackungen und Bioabfalltüten zum Tragen kommt.

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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