17.01.2011, 10:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Dr. Thorsten Thümen wurde kürzlich zum Leiter für Forschung und Entwicklung beim Spritzgießmaschinenbauer Ferromatik Milacron ernannt. Der aus Paderborn stammende 35-jährige ist seit drei Jahren im Unternehmen und konnte in dieser Zeit seinen Wirkungskreis stetig erweitern. Sein jetziger Verantwortungsbereich umfasst die drei Unterbereiche mechanische Konstruktion, Elektrokonstruktion und Software. Er berichtet dabei direkt an die Geschäftsführer. Vom Schneckenexperten zum Entwicklungsleiter Dr. Thorsten Thümen hat am Institut für Kunststofftechnik in Paderborn (KTP) Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Kunststoffverfahrenstechnik studiert. Anschließend hat er im Bereich der Optimierung von Plastifiziersystemen promoviert. Diesem Thema widmete er sich zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn in der Entwicklungsabteilung bei Ferromatik Milacron. Von dort wurde er zum Teamleiter für technische Vertriebsunterstützung in der Abteilung Anwendungstechnik ernannt, wo er maßgeblich den Aufbau des Systemgeschäftes gestaltete. Parallel zu diesen Funktionen war er von Anfang an Mitglied des Kernteams zur Entwicklung der neuen modularen F-Serie, bei dem er später die Projektleitung übernahm. Mit der Ernennung zum Entwicklungsleiter erntet er nun die Lorbeeren für seine Leistungen bei diesem für das Unternehmen bedeutenden Projekt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. "Dr. Thorsten Thümen bringt sowohl die fachlichen Voraussetzungen als auch die menschlichen Qualitäten für diese Position mit", sagt Gerold Schley, Geschäftsführer von Ferromatik Milacron. Im Zusammenhang mit seiner Promotion gehört es zu seinen Stärken, Sachverhalte in der Tiefe zu durchleuchten, bekannte Wege zu verlassen und daraus Innovationen zu entwickeln. "Ferromatik Milacron hatte für mich schon während des Studiums den Charme des Besonderen im Hinblick auf Maschinen mit dem gewissen Extra oder besondere Verfahrenstechniken wie die Würfeltechnologie und das Monosandwichverfahren", sagt Dr. Thorsten Thümen, Director Research & Development. "Es freut mich, dass ich mit der neuen F-Serie diesen Weg weiter prägen kann", ergänzt er. Das von Grund auf neu entwickelte Maschinenkonzept der F-Serie mit modularer Antriebstechnik war zur K 2010 vorgestellt worden. Mit dem Verkaufsstart zur Hausmesse bei Ferromatik Milacron am 26. Mai 2011 wird die F-Serie sukzessive die bestehende vollelektrische (ELEKTRA), hydraulische (K-TEC) und hybride (VITESSE) Serie ersetzen. Nach kompletter Markteinführung wird sie in zehn Schließkräften von 500 bis 6.500 kN erhältlich sein mit Fokus auf die Verpackungs-, Konsumgüter- und Medizinindustrie. Weitere Informationen: ferromatik.com |
Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH, Malterdingen
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