20.08.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Auf der Fakuma 2015 präsentiert Gneuß einen RSFgenius 75 Schmelzefilter aus der RSFgenius-Serie. Diese selbstreinigenden Filtrationssysteme arbeiten vollautomatisch, druck- und prozesskonstant und sind universell einsetzbar. Bezüglich Produktqualität, Wirtschaftlichkeit und Bedien- und Wartungsfreundlichkeit bieten diese Filter vielfältige Möglichkeiten. Zu der Serie der RSFgenius-Filter gehört auch der neue RSFgenius M, welcher speziell für stark verunreinigte Materialien ausgelegt ist, wie sie z.B. im Recycling auftreten, und auch höhere Verunreinigungen verträgt. Die Synchronisierung von Antriebs- und Schusskolbenkonzept des selbstreinigenden RSFgenius-Rotary-Filters ist laut Anbieter eine weitere Optimierung der Selbstreinigungstechnologie, mit der demzufolge die Siebleistung beträchtlich erhöht und Materialverlust durch Rückspülung reduziert wird. In Europa und Südamerika seien bereits mehrere RSFgenius M-Filtrationssysteme erfolgreich im Einsatz. MRS-Extruder Neben den Rotary Filtrationssystemen haben sich die MRS-Extruder von Gneuß in den letzten Jahren für die Verarbeitung von Recycling-PET ohne Vortrocknung etabliert. Durch die patentierte Kombination von Einschneckenextruder und Multischneckenteil gilt der MRS-Extruder als sehr robust und besonders für Recyclinganwendungen geeignet. Auf der Fakuma wird ein Modell des MRS-Multirotationssystem gezeigt mit derpatentierten Auslegung des Verarbeitungsteils. Aufbauend auf einem herkömmlichen Einschneckenextruder ist der MRS-Teil mit einer Trommel ausgerüstet, in der acht einzelne Satellitenschnecken über einen Zahnkranz angetrieben werden. Die in der Trommel angebrachten Zylinder sind etwa 30 Prozent geöffnet, so dass den Angaben nach ein optimaler Luftzutritt zur Schmelze gegeben ist. Durch diese Konstruktion sei die Entgasungsleistung ca. fünfzig Mal höher als bei einem herkömmlichen Einschneckenextruder – und das bei einem Vakuum von nur 25 bis 40 mbar. Mehr als 50 MRS-Extruder sind derzeit weltweit in Betrieb, hauptsächlich für Folien-, Faser- und Regranulierungsanwendungen. Besonders überzeugend sei bei dieser Technologie die außerordentlich hohe Entgasungs- und Dekontaminationsleistung. Mit dem MRS-Extruder kann PET demnach ohne Vortrocknung unter Nutzung eines einfachen Wasserring-Vakuumsystems zu einem Produkt mit hoher Qualität verarbeitet werden. Da bei dem MRS weder ein Hochvakuumsystem noch eine Vortrocknung nötig seien, sei dies eine wirtschaftlich rentable Alternative zu herkömmlichen Technologien. Als weitere Argumente dafür werden neben der Energieeinsparung die einfache und robuste Konstruktion, der geringe Platzbedarf, die einfache Bedienung und Wartung, die Flexibilität bei der Verarbeitung und nicht zuletzt die hervorragende Qualität und Homogenität der Schmelze angeführt. Sensoren für die Messtechnik in der Kunststoffextrusion Gneuß bietet eine weite Palette an Sensoren für die Messtechnik in der Kunststoffextrusion an. Eine Auswahl der neuen Schmelzedruck- und Temperatursensoren wird auf dem Gneuß-Messestand auf der Fakuma ausgestellt. Das Unternehmen bietet neben dem Standardprogramm ein breites Spektrum an Ausführungsvarianten. Die Standardgeräte decken die üblichen Messaufgaben in der Extrusion ab und sind kompatibel zu nahezu allen im Markt befindlichen Fabrikaten. Darüber hinaus fertigt Gneuß Sensoren, die speziell auf die Erfordernisse des Kunden und dessen Prozesse abgestimmt sind. Weitere Informationen: www.gneuss.com Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A6, Stand 6501 |
Gneuss Kunststofftechnik GmbH, Bad Oeynhausen
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