23.06.2016, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() Heinz Gaub, Arburg-Geschäftsführer Technik, und Arthur Kopp, Arburg-Bereichsleiter Materialwirtschaft, (v.l.) freuten sich über das große Interesse am Supplier Workshop 2016 - (Bilder: Arburg). Heinz Gaub, Geschäftsführer Technik bei Arburg, begrüßte die Teilnehmer und stellte ihnen das Unternehmen und die Technik vor. "Wir möchten Sie im Rahmen dieser Veranstaltung detailliert über die neue elektrische Baureihe Golden Electric informieren, die wir im Frühjahr 2016 sehr schnell und zu einem überaus attraktiven Preis in den Markt eingeführt haben." Der Anspruch sei gewesen, eine elektrische Maschinenbaureihe auf dem Preisniveau hydraulischer Allrounder zu realisieren, die weltweit konkurrenzfähig angeboten und am zentralen Arburg Produktionsstandort in Deutschland gebaut wird. "Dies ist dank einer engen Zusammenarbeit mit Ihnen, einem hohen Standardisierungsgrad sowie den geplanten hohen Stückzahlen möglich", so der Technikgeschäftsführer weiter. Die Zukunft im Bereich Spritzgießmaschinen sei deutlich elektrisch, weshalb die Golden Electric als Einstiegsmaschine in die elektrische Maschinenwelt von Arburg genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen sei. Gemeinsames Wachstum Die Bedeutung der Partnerschaften belegte Heinz Gaub, indem er das Wachstum des Unternehmens Arburg in Relation zum Aufwärtstrend des Einkaufsvolumens bei den geladenen Arburg-Lieferpartnern aufzeigte. Zwischen 2010 und 2015 wuchs der Umsatz des Unternehmens demnach um 57 Prozent, das externe Einkaufsvolumen bei den 25 Lieferanten sogar um 59 Prozent. Das zeige, dass der Erfolg von Arburg auch unmittelbar den Erfolg der Zulieferer bewirke und sich durch eine erfolgreiche Kooperation gemeinsame Chancen für eine positive Geschäftsentwicklung ergeben würden. ![]() Beim Rundgang in Kleingruppen präsentierte Arthur Kopp, Arburg-Bereichsleiter Materialwirtschaft, (2.v.r.), auch das Innenleben der Spritzgießmaschinen. "Industrie 4.0" aus Vertriebs- und Einkaufssicht Zwei Referenten aus den Reihen der Arburg-Zulieferer beschäftigten sich in ihren Vorträgen mit dem Thema "Industrie 4.0" aus der Sicht von Vertrieb und Einkauf. Malte Lüking, Technischer Geschäftsleiter der Gießerei Karl Casper GmbH & Co. KG in Remchingen, erläuterte, wie die Vernetzung der internen Anlagen im Unternehmen dazu beiträgt, den Materialfluss so zu optimieren, dass Kunden termingerecht beliefert werden können. Klaus Abel, Corporate Purchasing Vice-President der Balluff GmbH in Neuhausen auf den Fildern, beschäftigte sich mit den Einflüssen von Industrie 4.0 auf die zukünftige Supply Chain und damit auch auf den Einkauf der Zukunft. Beide Vorträge stießen auf großes Interesse sowohl bei den Veranstaltungsgästen als auch bei den anwesenden Arburg-Gesellschaftern und Geschäftsführern. Interessanter Lieferanten-Mix Das Spektrum der Teilnehmer war breit gefächert und reichte von über Jahrzehnte bewährten Zulieferern bis zu ganz neuen Partnern. Zusammen arbeiteten sie am zweiten Tag der Veranstaltung in Kleingruppen, um die drei Themensäulen "optimale Qualität und Zuverlässigkeit", "optimale Verfügbarkeit" sowie "optimale Kosten" zu beleuchten. Das Brainstorming erbrachte umfassende Ergebnisse zur Ausgestaltung der Zusammenarbeit, z.B. in den Bereichen Logistik, Verpackung oder auch Substitution sowie hinsichtlich des Erreichens gemeinsamer Ziele. "Arburg braucht hier", so Arthur Kopp, "100 Prozent Funktionalität und Qualität, um die elektrische Baureihe Golden Electric so leistungsfähig und zuverlässig zu halten wie die bewährte hydraulische Golden Edition. Dazu müssen sich unsere Lieferanten den Anforderungen stellen, und wir haben durch die Diskussionen erfahren, dass sie das auch wollen und tun." Verantwortliche sehr zufrieden mit Ergebnissen "Sehr positiv aufgefallen ist, dass es einen offenen, qualitätsorientierten Meinungsaustausch auf partnerschaftlicher Ebene gegeben hat, von dem beide Seiten profitieren konnten", freute sich Arthur Kopp. Dabei hätten die Nachhaltigkeit der Beziehungen im Vordergrund gestanden und nicht nur die Preisdiskussion. Wichtige Erkenntnisse waren, dass die Lieferanten gerne als Lösungspartner arbeiten wollen und deshalb so früh wie möglich in neue Entwicklungen eingebunden werden sollten. Eine Verstetigung der Treffen wurde ebenso andiskutiert. In den nächsten Monaten gelte es aber zunächst, die Erkenntnisse des Supplier Workshops auch in den Unternehmen zu analysieren und in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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