04.07.2016, 14:15 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Amtsgericht Heilbronn hat am 1. Juli das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Burkhardt Kunststoffverarbeitung GmbH eröffnet. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Gericht den bisherigen vorläufigen Verwalter Dr. Holger Leichtle von Schultze & Braun. Der Geschäftsbetrieb soll auch im eröffneten Verfahren ohne Einschränkungen weiter laufen. "Die Produktion und Auslieferung von Waren kann unverändert fortgesetzt werden, dank der großen Unterstützung durch die Belegschaft, aber ganz wesentlich auch seitens der Kunden und Lieferanten", sagt Leichtle. Ziel sei es weiterhin, das Unternehmen und möglichst viele der rund 430 Arbeitsplätze dauerhaft zu erhalten. "Wir haben bei unserer Suche nach Investoren mittels eines M&A-Prozesses etwa 150 mögliche Interessenten angesprochen. Mittlerweile liegen uns mehrere unverbindliche Angebote vor", berichtet Leichtle. "In den kommenden Wochen werden wir die Gespräche mit den möglichen Investoren weiter vorantreiben und vertiefen." Die 1977 gegründete Burkhardt Kunststoffverarbeitung GmbH ist ein mittelständischer Automobilzulieferer, der modulare Kunststoffelemente und systemische Baugruppen für das Interieur von Fahrzeugen herstellt und Full-Service-Partner für Tier-1-Lieferanten in diesem Bereich ist. Anfang Mai stellte Burkhardt beim Amtsgericht Heilbronn Insolvenzantrag, nachdem die Strukturen und Abläufe mit dem schnellen Wachstum des Unternehmens nicht mehr Schritt halten konnten. Weitere Informationen: www.schultze-braun.de |
Burkhardt Kunststoffverarbeitung GmbH, Vaihingen/Enz
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