23.02.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Im Jahr 2006 hat die BASF (www.basf.com) wichtige Ziele erreicht. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte hat der Umsatz die 50-Milliarden-Euro-Marke übertroffen, und das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen ist mit über 7,2 Milliarden € auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen erklärte der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht: „Geschafft hat dies unser ehrgeiziges BASF-Team aus eigener Kraft. Der konjunkturelle Rückenwind hat uns dabei geholfen. Durch unsere großen wertschaffenden Akquisitionen in den Arbeitsgebieten Katalysatoren, Bauchemie sowie Harzen für Lacke und Drucksysteme sind wir in innovationsstarken Arbeitsgebieten gewachsen und noch näher an die Kunden herangerückt. Zugleich haben wir unsere Kompetenz verbreitert und sind insgesamt konjunkturrobuster geworden.“ 2006 hat die BASF mit 2,1 Milliarden € erneut eine hohe Prämie auf die Kapitalkosten erzielt und ist stärker als der Markt gewachsen. Den Umsatz steigerte das Unternehmen um 23 % auf fast 53 Milliarden €, dazu trugen die im Jahr 2006 erworbenen Geschäfte mit 4,2 Milliarden € bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen ist um 18 % auf mehr als 7,2 Milliarden € gestiegen. Mit der Integration der neuen Arbeitsgebiete kommt die BASF gut voran und will diese wie geplant bis Mitte des Jahres weitgehend abschließen. Die künftigen Synergieeffekte von rund 290 Millionen € pro Jahr, deren volle Höhe bis zum Jahr 2010 erreicht werden sollen, liegen deutlich über den Erwartungen. Kunststoff-Segment mit solidem Wachstum Höhere Mengen und Preissteigerungen verbesserten 2006 Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen im Segment Kunststoffe. Der Umsatz stieg um 9 % auf 12,8 Milliarden €, das EBIT vor Sondereinflüssen legte um 18 % auf 1,2 Milliarden € zu. Optimistischer Ausblick für 2007: Kräftiges Umsatzwachstum Hambrecht: „Wir wollen auch 2007 unsere Position als das führende Chemieunternehmen der Welt ausbauen, den Wert der BASF weiter steigern und eine attraktive Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen. Zusätzliche Energie schöpfen wir dabei aus unseren neu akquirierten Arbeitsgebieten, aus unseren Investitionen in Wachstumsmärkte sowie aus unseren erweiterten Forschungsaktivitäten.“ Insgesamt erwartet die BASF für das Jahr 2007 einen deutlich höheren Umsatz als im Vorjahr. Dazu werden sowohl die 2006 hinzugekauften Geschäfte als auch das organische Wachstum der bestehenden Bereiche beitragen. Trotz des deutlichen Rückgangs beim Ölpreis und der damit verbundenen Auswirkungen auf das Ergebnis im Segment Öl und Gas hat das Unternehmen den Ehrgeiz, beim Ergebnis vor Sondereinflüssen mindestens den Rekordwert des Jahres 2006 wieder zu erreichen. Auf Grund der nachhaltig verbesserten Ertragskraft sollen in jeder Wirtschaftslage mindestens die Kapitalkosten verdient werden – und das Jahr für Jahr. BASF-Finanzvorstand Dr. Kurt Bock betonte, dass das Ergebnis auf allen Ebenen nochmals gegenüber dem bereits guten Jahr 2005 gesteigert wurde. Bock: „Die Finanzkraft – gemessen am Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit – stieg erneut an und sichert in Verbindung mit einer grundsoliden Bilanz unseren Handlungsspielraum.“ Darüber hinaus wies der BASF-Finanzchef darauf hin, dass im Jahr 2006 für nahezu eine Milliarde € eigene Aktien zurückgekauft worden seien. |
BASF AG, Ludwigshafen
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