06.04.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das japanische Chemieunternehmen Kureha plant den Ausbau der Produktion Polyphenylsulfid (PPS). Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab, sollen dazu am Standort Iwaki in der Präfektur Fukushima neue Anlagen mit einer Kapazität von 5.000 Jahrestonnen errichtet werden. Mit der Fertigstellung des neuen Komplexes wird demnach im September 2020 gerechnet, die reguläre Produktion soll dann im Februar 2021 anlaufen. Die erforderlichen Investitionen beziffert das Unternehmen mit rund 10 Mrd. JPY (76,4 Mio. Euro). Bislang verfügt Kureha in dem an der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshū gelegenen Standort über Kapazitäten für die Produktion von jährlich etwa 10.700 Tonnen PPS. Mit der Kapazitätserweiterung reagiert das Unternehmen auf die weiter wachsende Nachfrage insbesondere im Automobilbau. Der aktuellen Aussendung zufolge will Kureha dabei u.a. ihre Zusammenarbeit mit dem japanischen Unternehmen Polyplastics fortsetzen, das unter dem Brand Durafide PPS-Compounds produziert. Die in Tokio ansässige Kureha produziert neben PPS vor allem Polyvinylidenfluorid (PVDF) und Polyglycolsäure (PGA) sowie Kunststoffverpackungen und Spezialchemikalien. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2017/18 berichtet das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf 110,2 Mrd. JPY (842 Mrd. Euro), dabei erhöhten sich der operative Gewinn um 34 Prozent auf 12,5 Mrd. JPY (96 Mio. Euro) und das Nettoergebnis um 30 Prozent auf 9,5 Mrd. JPY (73 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.kureha.co.jp, www.polyplastics.com |
Kureha, Tokio, Japan
» insgesamt 5 News über "Kureha" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |