11.05.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Zulieferindustrie ist starke Branche in Südwestfalen Es muss ja nicht gleich ein Trabbi sein, auch in modernen Autos hat der Werkstoff Kunststoff bereits einen Anteil von ca. 20 Prozent. Mit ihrer hohen Steifigkeit, guten Verbindungseigenschaften sowie geringem Gewicht bieten Polymere flexible, Kosten, Energie und Kraftstoff sparende Lösungen. Kunststoffe sind Innovationstreiber im Automobilbau. Sie ermöglichen funktionelle Lösungen, z.B. für die hohen Anforderungen an die Wertigkeit im Innenraum des Fahrzeuges, wie Textilien und Verkleidungen, aber auch bei den Bauteilen, bei denen Technik und Sicherheit im Vordergrund stehen, wie Motor, Tank, Elektrosystemteile oder die Außenhaut des Fahrzeuges, die im Falle eines Aufpralls schützen soll. Die Automobilindustrie ist ein großer Markt für Kunststoff- und Verbundmaterialien. Allein in Südwestfalen liefern rund 500 Unternehmen direkt an die Autohersteller. Doch die Marktkonzentration im Automobilsektor hat Konzerne mit enormer Nachfragemacht entstehen lassen. Mit dem zunehmenden Preisdruck auf diesem Markt kommen besondere Anforderungen auf die Zulieferbetriebe zu. Chancen, um auf diesem Markt bestehen zu können, bilden insbesondere die Innovationsfähigkeit und die Spezialisierung von Zulieferern, die Besetzung von Nischen und die zwischenbetriebliche Kooperation. Das Innovationspotenzial insbesondere mittelständischer Unternehmen der Kunststoffindustrie zu wecken und diese bei der Initiierung von Innovationsprozessen zu unterstützen, ist ein Ziel des Vereins kunststoffland NRW (www.kunststoffland-nrw.de). In Anwenderforen gibt der Verein Unternehmen praktisches Know-how an die Hand und verknüpft sie mit Fachleuten verschiedenster Bereiche und bietet Gelegenheit zum Netzwerken. Am 10. Mai 2007 kamen Vertreter von Automobilzulieferbetrieben im Kunststoff-Institut Lüdenscheid (www.kunststoffinstitut.de) zusammen, um sich über aktuelle wirtschaftlich-technische Entwicklungen in der Automobilindustrie, über Technologietrends sowie Veränderungen in der Wertschöpfungskette und die Bildung von Wertschöpfungsnetzwerken zu informieren. Experten von 3 M, Degussa, vom Kunststoff-Institut Lüdenscheid, der TU Darmstadt und der HS Niederrhein referierten u.a. zu Optischen Technologien als Zukunftsmarkt für die Spritzgießtechnik, innovativen Lösungen bei Verklebungen von Kunststoffen im Automobilbau und zu neuen Technologien bei Folien und Formbau in der Automobilindustrie. Weitere Infos: AutomotiveNetzwerkSüdwestfalen, www.automotive-sw.de Das nächste kunststoffland NRW-Seminar: "REACh in der Kunststoffindustrie" Das nächste Seminar von kunststoffland NRW am 31. Mai 2007 in Hagen behandelt das Thema "REACh in der Kunststoffindustrie". Information und Anmeldung bei Eveline Morello, kunststoffland NRW e.V., Düsseldorf, Tel. 0211 - 679 31 71. |
kunststoffland NRW e.V., Düsseldorf
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