24.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Da keine zusätzlichen Materialien wie Klebstoffe zum Einsatz kommen und auch keinerlei Dämpfe entstehen, handelt es sich um einen völlig umweltfreundlichen Fügeprozess. Für die technische Realisierung dieses Prozesses hat Fischer Kunststoff-Schweißtechnik eigens einen Schwingschweißkopf entwickelt und patentieren lassen, der die notwendigen linearen oder zirkularen Bewegungsmuster mit Amplituden von zum Teil nur wenigen Zehntelmillimetern liefern kann. Gasdichte Verbindungen mit Rotationsschweißen Das Rotationsschweißverfahren kommt in der Automotive-Industrie zum Verbinden von Kraftstoffleitungen zum Einsatz. Angeregt wurde die innovative Lösung durch Untersuchungen in den USA. Diese belegen, dass die herkömmliche Verbindungsmethode mittels Presstüllen gesundheitsschädliche Kohlenwasserstoffe ausgasen ließ. Die von Fischer entwickelte Methode stellt im Bereich der Kraftstoffleitungen ein völlig neues Verfahren dar, mit der logistisch aufwändige und teure Rückrufaktionen vermieden werden können. Im Bereich der Kraftstoffleitung, die gasdicht zusammengefügt werden müssen, wird dabei die Anschlusskupplung in der Maschine in eine rotierende Schwingung versetzt und gegen die Kraftstoffleitung gepresst. Durch die Reibung wird der Kunststoff ausschließlich im Bereich der Fügefläche aufgeschmolzen. Eine Besonderheit der Maschine und des Verfahrens ist, dass sie in Sekundenbruchteilen in einer vorher festgelegten Stellung stoppen kann und der geschmolzene Kunststoff im Ruhezustand der Teile dann aushärtet. Das innovative Verfahren wird bereits von einige Kundenn aus der Automobilindustrie und aus der Fahrzeug- und Antriebstechnik eingesetzt. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 11, Stand E50 |
Fischer Kunststoff-Schweißtechnik GmbH, Berkatal
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