06.10.2021, 11:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der Fakuma 2021 präsentiert die Weima Maschinenbau GmbH auf einem Gemeinschaftsstand mit dem langjährigen Partner Neue Herbold grundlegende Prozessschritte zum Recycling von Kunststoffen. Einwellen-Zerkleinerer für großvolumige Kunststoffteile, Folien und Fasern Auf dem Stand präsentiert das Unternehmen den universell einsetzbaren Einwellen-Zerkleinerer WLK 1000. Dieser shreddert den weiteren Anbieterangaben zufolge nicht nur massive Anfahrklumpen oder großvolumige Kunststoffteile aus PE, PP, PVC, PU oder PET, sondern auch reißfeste Fasern und Folien auf eine homogene Größe. Der Shredder ist mit verschiedenen Ausstattungsoptionen optional an den kundenspezifischen Anwendungsfall anpassbar. Der V-Rotor weist eine Arbeitsbreite von 1.000 mm und einen Durchmesser von 370 mm auf. Für flexible Materialien wie Folien, Filamente und Fasern bietet Weima außerdem den F-Rotor für einen besonders präzisen Schnitt an. Die Gegenmesser des WLK 1000 sind manuell einstellbar und wendbar. So soll sich die passende Schnittgeometrie für jeden Materialstrom optimal konfigurieren lassen. Dadurch soll die Zerkleinerung energieeffizient bleiben, Verschleißkosten minimiert und die Messerstandzeit deutlich verlängert werden können. Flexibel bei wechselnden Materialströmen Die Drehzahl des Rotors ist über den optional erhältlichen Frequenzumrichter stufenlos anpassbar. Das soll die Maschine besonders flexibel machen, insbesondere bei wechselnden Materialströmen. Der großvolumige Trichter mit der freischneidenden Form soll die Bildung von Materialbrücken verhindern, auch bei der Zerkleinerung besonders großer Teile. Die direkte Befüllung kann über die niedrige Ladekante per Förderband, Greifer, Radlader oder manuell erfolgen. Zweistufige Aufbereitung von Kunststoffabfällen In Kooperation mit dem Schneidmühlenspezialisten Neue Herbold bietet Weima zweistufige Aufbereitungssysteme an, um besonders feine Mahlgutgrößen erzielen zu können. Zerkleinerer von Weima sollen sich dabei per Siemens SPS-Steuerung präzise bedienen und steuern lassen. Sie verfügen über gängige Schnittstellen (wie „Profibus“ oder „Profinet“) und sind so in bereits vorhandene Produktionssysteme integrierbar. Dazu zählt auch die Peripherie wie Absaugung, Metalldetektion und Nachzerkleinerer. Das soll die Nutzung nachgeschalteter Produktionsmaschinen (wie beispielsweise Waschanlagen und Extruder) optimieren und die Effizienz der Recyclinglinie erhöhen. Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A6, Stand 6201 Weitere Informationen: weima.com, neue-herbold.com |
Weima Maschinenbau GmbH, Ilsfeld
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