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04.02.2022, 11:39 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Neuer Online-Kurs „Alternativmaterialien und Second Source"

(Bild: SKZ).
(Bild: SKZ).
14.-15. März 2022, Online

Anhaltende Materialknappheit und Lieferengpässe machen auch der Kunststoff verarbeitenden Industrie zu schaffen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ bietet hierzu einen zweitägigen Online-Kurs vom 14. bis 15. März 2022 zum Thema „Alternativmaterialien und Second Source“ an.

Das Thema Materialknappheit und Lieferengpässe ist nach wie vor brandaktuell und in den täglichen Kunststoff-News auf diversen Plattformen nicht zu übersehen. Entsprechend hoch ist die Relevanz dieser Problematik für die Kunststoff verarbeitende Industrie durch die aktuell ohnehin begrenzte und durch diverse „Force Majeure-Meldungen“ verschärfte Verfügbarkeit bestimmter (Roh-)Materialien. Es zeichnet sich ab, dass das Thema Materialengpass auch mindestens im Jahr 2022 der ungeliebte Wegbegleiter vieler Technischer Einkäufer und Produktionsleiter sein wird. Das Thema Alternativmaterialien bzw. „Second Source“ wird dabei für produzierende Unternehmen immer wichtiger. Dies nicht nur zur Substitution von schlecht verfügbaren Rohstoffen, sondern beispielsweise auch um Produkte umweltfreundlicher zu gestalten.

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Im Umstellungsprozess zu einem Alternativmaterial spielen aber sehr viele Faktoren eine bedeutende Rolle. Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg verspricht deshalb wichtige Einblicke und Handlungsempfehlungen zu dieser Thematik. Seit Mitte 2021 können sich Kurs-Teilnehmer informieren, wie ein solcher Material-Umstellungsprozess angegangen werden kann, auf welche Materialeigenschaften, Konformitäten und weitere Faktoren es ankommt und wie diese in Werkstoffdatenblättern zu finden und zu interpretieren sind. Auch die anwendungsbezogene Ableitung einer „Second Source“ ist intensiver Bestandteil dieser Weiterbildung.

Langjährige Erfahrung
„Wir profitieren hier natürlich immens von dem Wissen und den langjährigen Erfahrungen aus unserem Forschungsbereich der Materialentwicklung am SKZ, welches wir didaktisch aufbereitet in die Industrie transferieren. Aufgrund der zahlreichen Anfragen bieten wir den Kurs inzwischen regelmäßig an, auch als Inhouse-Schulung“, erklärt Andreas Büttner, Gruppenleiter der Bildung im Bereich Materialentwicklung, Compoundieren und Extrudieren. Interessierte Unternehmen können sich bei der Suche nach Alternativmaterialien oder beim Material-Umstellungsprozess auch direkt durch die Experten der SKZ-Materialentwicklung beraten lassen.

Weitere Informationen:
www.skz.de/bildung/kurs/alternativmaterialien-und-second-source

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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