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26.07.2022, 09:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Renolit + SRK: Gründung eines Recycling-Joint Ventures

v.l.n.r.: Sven Behrendt (Vorstand Renolit), Christ­ian Krönig (SRK), Arndt Ehrlich (Renolit) und Gerald Reinisch (Renolit) nach der Vertrags­un­ter­zeichnung – (Bild: Renolit).
v.l.n.r.: Sven Behrendt (Vorstand Renolit), Christ­ian Krönig (SRK), Arndt Ehrlich (Renolit) und Gerald Reinisch (Renolit) nach der Vertrags­un­ter­zeichnung – (Bild: Renolit).
Der international tätige Folienspezialist Renolit SE und das Recyclingunternehmen Sobernheimer Rohstoff Kontor GmbH (SRK) haben ein Joint Venture namens Kunststoffaufbereitung Bad Sobernheim GmbH, kurz KAS GmbH, gegründet, um gemeinsam aus Produktionsabfällen stammende PVC-Rezyklate zu vertreiben. Die langjährigen Geschäftspartner unterzeichneten am 21. Juli 2022 den Geschäftsabschluss.

Renolit hat in den letzten Jahren in eigene Recyclingtechnologien investiert, um das erklärte Ziel zu mehr zirkulärer Wirtschaft zu erreichen und die gegenüber der Circular Plastics Alliance (CPA) ausgesprochene Verpflichtung einzulösen, bis 2025 keine Reststoffe aus der Produktion mehr an Externe zu verkaufen. Mit der Initiative „Renolit Goes Circular“ treibt das Unternehmen eine intern geschlossene Kreislaufwirtschaft durch das Entwickeln von nachhaltigen Produktlösungen weiter voran.

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Mit der Gründung des Joint Ventures mit SRK, an dem beide Partner jeweils 50 Prozent der Anteile halten, geht der Kunststoffverarbeiter noch einen Schritt weiter. „Durch das Joint Venture erhöhen wir unsere Recyclingkapazitäten für PVC, um damit mehr Wertstoffe in unseren Produktionskreislauf oder den Dritter zurückführen zu können", erläutert Arndt Ehrlich, Leiter der Abteilung Renolit Goes Circular. Das Recyclingunternehmen SRK bringt energieeffiziente Recyclingtechnologien, die notwendige Logistik sowie mehr als 20 Jahre Erfahrung mit der Aufbereitung von sortenreinen Polymeren aus Produktionsausschuss ein. Jährlich verarbeitet das Unternehmen mehrere Tausend Tonnen Wertstoffe zu Rezyklaten (Mahlgut bzw. Agglomerat), um sie an Kunststoffverarbeiter zu verkaufen beziehungsweise wieder in den Renolit Werkstoffkreislauf einzuarbeiten.

Renolit arbeitet schon seit 2016 am Ausbau des internen Recyclings und der Entwicklung von Recyclingtechnologien, um die Reststoffe aus der eigenen Produktion aufbereiten und wiederverwerten zu können. Seit Anfang 2022 wird das Recyclingcenter am Hauptsitz in Worms mit neuen Anlagen ausgestattet, mit denen die Wertstoffe aus dem Produktionsprozess zu Regranulat, Agglomerat oder Feinmahlgut verarbeitet und anschließend als Rohstoffersatz in den Produktionsprozess zurückgeführt werden.

Weitere Informationen: www.renolit.com, www.srk-rohstoffe.de

Renolit SE, Worms + Sobernheimer Rohstoff Kontor GmbH, Bad Sobernheim

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