19.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Nachdem Wittmann Battenfeld im vergangenen Jahr die neue Generation der Gasinnendruck-Technologie Airmould erstmals vorgestellt hat, wurde das System bei Kunden installiert und getestet. Die neue Version sei kompakter und bedienfreundlicher geworden. Die Gasinnendruck-Technik ist ein Verfahren, bei dem Stickstoff in die teilweise oder vollständig mit Schmelze gefüllte Formkavität injiziert wird, wodurch sich eine innere Hohlraumstruktur ausbildet. Auf diesem Wege lassen sich Leichtbauteile mit kurzer Zykluszeit und hochwertigen Oberflächen ressourcenschonend erzeugen. Als weiteres Plus des Systems nennt das Unternehmen, dass Airmould 4.0 das einzige Gasinnendruck-System sei, bei dem kein großer Steuerschrank benötigt werde. Zudem seien die benötigten Module etwa 15 Prozent kleiner als die bisherigen, seien somit kompakt und an jeder Spritzgießmaschine montierbar. Knowhow für Spritzgießmaschine und Gasinnendruck-Technik kommen hier aus einer Hand. Airmould 4.0 kann zur einfacheren Bedienung in die B8-Steuerung der Spritzgießmaschine integriert werden, oder mit dem einheitlichen Handbediengerät der Wittmann-Gruppe in andere Maschinenfabrikate. Airmould-Module lassen sich direkt an der Spritzgießmaschine positionieren – (Bild: Wittmann Battenfeld). K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 15, Stand C06 Weitere Informationen: www.wittmann-group.com |
Wittmann Group, Kottingbrunn, Österreich + Wittmann Battenfeld Deutschland GmbH, Nürnberg
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