29.05.2024, 15:50 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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PepsiCo Europe unterstützt Investitionen in den Ausbau der Recyclingkapazitäten der GreenDot Group, um recycelte Materialien für Snackverpackungen zu nutzen. PepsiCo und GreenDot haben heute eine Vereinbarung zur Unterstützung von Investitionen in das Recycling von Kunststoffabfällen zu Recyclingmaterial für die Snackverpackungen von PepsiCo bekanntgegeben. GreenDot, ein Anbieter von Komplettlösungen für das Kunststoffrecycling, hat seine Sortier- und Recyclingaktivitäten in Deutschland ausgebaut und zusätzliche Anlagen in Österreich und Italien entwickelt. Die Gruppe hat nun auch das chemische Recycling in ihr Portfolio aufgenommen, um Markenartiklern und Verarbeitern kreislauffähige Polymere anbieten zu können. Diese Zusammenarbeit kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da PepsiCo Europe sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 auf fossile Kunststoffe in allen Snack- und Chipstüten zu verzichten. „Wir sind sehr glücklich über diese neue Zusammenarbeit, die nun über die EPR-Lizenzierung hinausgeht und ein neues Geschäftsmodell etabliert, das den Kreislauf zwischen Kunststoffabfällen und recycelten Inhalten in Verpackungen schließt“, sagt Mark Vester, EVP für Business Development und das Deutschlandgeschäft bei GreenDot. „Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein für die Branche. Sie ebnet weiter den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen und unterstützt eine neue Art der langfristigen Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Akteuren der Wertschöpfungskette. Ich möchte PepsiCo zu seiner Vision, seiner Führungsrolle und seinem Engagement für die Erhöhung des Recyclinganteils in seinen Verpackungen und die Verringerung seines CO2-Fußabdrucks gratulieren. GreenDot wird in die Entwicklung von Kapazitäten für das Recycling von Kunststoffverpackungen investieren, einschließlich des chemischen Recyclings von Polyolefinen, um der Lebensmittelindustrie die benötigten Lösungen in großem Maßstab zu bieten“, sagt Laurent Auguste, CEO von GreenDot. Archana Jagannathan, Chief Sustainability Officer bei PepsiCo Europe: „Die Partnerschaft ist von entscheidender Bedeutung für die Skalierung unserer Aktivitäten und die Zusammenarbeit im Hinblick auf unser gemeinsames Ziel, eine Kreislaufwirtschaft für Verpackungen zu schaffen. Chemisches und mechanisches Recycling sind Teil einer breiteren Palette von Recyclingverfahren, die wir nutzen, um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Das Schließen des Kreislaufs zwischen Kunststoff und Rezyklat ist ein zentraler Bestandteil unserer PepsiCo Positive-Agenda. Unser Ziel ist es, die Abfallmenge zu reduzieren, die wir in unseren direkten Betrieben und in unserer gesamten Wertschöpfungskette beseitigen.“ PepsiCo und GreenDot arbeiten derzeit gemeinsam an neuen Snackverpackungen für „Sunbites“-Chips, die zu 50 Prozent aus recycelten Kunststofffolien bestehen. Die neue Verpackung wurde Ende 2023 im Vereinigten Königreich und in Irland eingeführt, und das Unternehmen rechnet mit einer weiteren Expansion. Aufbau eines Netzwerks von Recyclinganlagen in Europa GreenDot bietet umfassende Lösungen für die Wiederverwertbarkeit von Kunststoffen, sei es durch mechanisches oder chemisches Recycling. Ziel ist es, mehr Materialien im Kreislauf zu halten und die Umweltbelastung durch Verpackungsabfälle zu reduzieren, auch bei schwer recycelbaren Kunststoffabfällen, die sonst klimaschädlich verbrannt würden. Um dieses Ziel zu erreichen, baut GreenDot ein Netzwerk von Sortier- und Recyclinganlagen (mechanisch und chemisch) in Europa auf. Neben den bereits bestehenden Aktivitäten in Deutschland baut GreenDot mit Partnern in Österreich eine hochmoderne Sortieranlage für gebrauchte Kunststoffverpackungen. In Italien hat GreenDot mit der Übernahme von Synextra, einem Spezialisten für die Sortierung und Aufbereitung von Kunststoffabfällen, den Grundstein für ein hochwertiges Recycling gelegt. Weitere Informationen: green-dot.comm, www.pepsico.com |
Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH, Köln
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