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11.12.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Urma: Additive Fertigung im Fokus - Technologien für Prototyping, Kleinserien und Werkzeugbau

Auf der Swiss Plastics Expo 2026 präsentiert Urma ein breites Spektrum additiver Fertigungslösungen für Kunststoff- und Metallanwendungen. Das gezeigte Portfolio umfasst Systeme von Eos, Formlabs und Markforged und adressiert sämtliche Entwicklungsphasen – von der Designidee über funktionale Prototypen bis hin zur Kleinserienproduktion und zum Werkzeugbau.

Additive Fertigung mit Eos: Polymer- und Metalltechnologie für Kleinserien und Werkzeugbau
Eos stellt industrielle 3D-Drucksysteme vor, die im Polymerbereich auf dem SLS-Verfahren basieren und eine werkzeuglose Kleinserienfertigung ermöglichen. Die Technologie dient als Alternative zum Spritzguss, insbesondere wenn flexible Stückzahlen und kurze Entwicklungszyklen erforderlich sind.

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Mit der Metallanlage Eos M 290 zeigt das Unternehmen zudem eine weit verbreitete DMLS-Plattform mit umfassender Werkstoffauswahl. Die Möglichkeit der konturnahen Kühlung unterstützt die Optimierung von Spritzgusswerkzeugen und verbessert Prozessstabilität und Bauteilqualität.

Urma vertreibt seit dem Jahr 2021 das gesamte Eos-Portfolio exklusiv in der Schweiz und bietet integrierte Produktionslösungen für den industriellen Einsatz.

Formlabs: SLA- und SLS-Systeme für präzise Prototypen und funktionale Vorrichtungen
Formlabs demonstriert SLA-Basistechnologie für detailgenaue, maßhaltige Bauteile mit glatten Oberflächen. Diese eignen sich insbesondere für Funktionsprototypen, Montage- und Prüfmittel sowie seriennahe Tests. Das schichtweise Aushärten von Harzen ermöglicht wiederholgenaue Ergebnisse und verkürzt Entwicklungs- und Validierungszyklen.

Das Formlabs-Portfolio umfasst sowohl Desktop-SLA- als auch kompakte SLS-Systeme, ergänzt durch ein modulares Nachbearbeitungsökosystem. Automatisierte Reinigung und Aushärtung erhöhen die Prozesssicherheit und reduzieren manuelle Arbeitsschritte. Die breite Materialpalette unterstützt Anwendungen in Industrie, Medizintechnik, Produktentwicklung und Ausbildung.

Markforged: Faserverstärkte Verbundwerkstoffe und Metall aus dem 3D-Druck
Von Markforged werden Lösungen für hochfeste Vorrichtungen und Endanwendungen auf Basis von faserverstärkten Kunststoffen präsentiert. Auf dem Onyx-Basismaterial lassen sich kontinuierliche Fasern aus Carbon, Glasfaser oder Kevlar einlegen, wodurch steife und belastbare Bauteile mit geringem Gewicht entstehen. Typische Einsatzfelder sind Greifer, Spannvorrichtungen, Montagehilfen und funktionsfähige Maschinenelemente.

Zusätzlich bietet Markforged Systeme zur additiven Metallfertigung. Mit dem „FX10 Metal Kit“ lassen sich Metallbauteile direkt in den Produktionsprozess integrieren. Das Unternehmen entwickelt seit 2013 Composite- und Metall-3D-Drucker und adressiert industrielle Anforderungen an Festigkeit, Maßhaltigkeit und Langlebigkeit.

Swiss Plastics Expo 2026
20.-22. Januar 2026, Luzern, Schweiz
Halle 2, Stand A 2030

Weitere Informationen: www.urma-group.com

Urma AG, Rupperswil, Schweiz

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