21.04.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die BASF SE (www.basf.de) wird ihre Anlage zur Herstellung des biologisch abbaubaren Kunststoffs Ecoflex® am Standort Ludwigshafen deutlich erweitern. Damit erhöht sich die Produktionskapazität für Ecoflex von bislang 14.000 Jahrestonnen um 60.000 Jahrestonnen. Die Anlagenerweiterung wird im dritten Quartal 2010 die Produktion aufnehmen. Ecoflex ist ein Kunststoff auf petrochemischer Basis, der Eigenschaften des klassischen Polyethylen aufweist, jedoch unter industriellen Kompostierbedingungen gemäß DIN EN 13432 vollständig biologisch abbaubar ist. Gleichzeitig wird die BASF in Ludwigshafen die Produktionskapazität für die Compoundierung erhöhen, in der das neu entwickelte Produkt Ecovio® hergestellt wird. Ecovio, ein Veredelungsprodukt von Ecoflex, besteht zu 45 Prozent aus dem nachwachsenden Rohstoff Polymilchsäure (PLA), so dass dieser Kunststoff nicht nur biologisch abbaubar, sondern auch zu einem erheblichen Teil biobasiert ist. Bei Polymilchsäure handelt es sich um ein Material, das aus Mais gewonnen wird. Weltweit wächst der Markt für bioabbaubare und biobasierte Kunststoffe um mehr als 20 Prozent pro Jahr. „Mit Ecoflex, unserem erfolgreichen bioabbaubaren Polyester, und der Innovation Ecovio nehmen wir bereits stark am Marktwachstum teil. Mit den neuen Produktionskapazitäten werden wir unsere Position erheblich ausbauen“, sagt Dr. Michael Stumpp, Leiter der globalen Geschäftseinheit Spezialpolymere bei der BASF. „Darüber hinaus können wir so noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und erhöhen unsere Lieferflexibilität.“ Mit den beiden Polymer-Werkstoffen Ecovio und Ecoflex gehört die BASF bereits heute zu den weltweit führenden Anbietern von biobasierten und bioabbaubaren Kunststoffen. Sie werden unter anderem zur Produktion von Tragetaschen und Biomüllbeuteln, von Folien zum Abdecken von Pflanzen in der Landwirtschaft sowie für Lebensmittelverpackungen eingesetzt. Beide Eigenschaften – biologische Abbaubarkeit und die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen – sind im globalen Wettbewerb der Werkstoffe zunehmend gefragt. |
BASF SE, Ludwigshafen
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