03.03.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co (www.pallmann.eu) gelingt die Feinmahlung des schwierig zu mahlenden PP-Copolymers ohne die Zugabe von Stickstoff als Kühlmittel. Die PolyGrinder Feinmahlanlage PKMM (Bild) schafft dies unter Normaltemperatur. Das Ergebnis sei eine höhere Wirtschaftlichkeit in der Vermahlung und die Schonung wichtiger Ressourcen. Die Qualitätsanforderungen des so erzeugten Pulvers, hinsichtlich der Korngrößenverteilung, Rieselzeit und des Schüttgewichtes, werden vollständig erfüllt, heißt es in einer Mitteilung des Feinmahlexperten. Auf den Rotomouldingmärkten werden verstärkt neue Anwendungen, Endprodukte und Materialien gesucht. Das PP-Copolymer ist ein Ergebnis dieser Bemühungen. Dieses Material findet seinen Einsatz bei der Herstellung von Teilen, die unter erschwerten Bedingungen ihre Leistung erbringen müssen. Teile aus PP-Copolymer sind bei extremer Kälte schlagzäher, sehr hitzebeständig und formstabil. Diese Eigenschaften ermöglichen ihre Verwendung im Motorraum von Fahrzeugen und im Bau von Druckbehältern. Optimal einsetzbar sind solche Formteile auch in Bereichen klimatischer Extrembedingungen oder im Einbau und der Verlegung unter der Erde. Um diese Produkte im Rotationsgussverfahren herstellen zu können, muß das PP-Copolymer zuerst feingemahlen werden. Erst die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Pulvers ermöglicht eine definierte Verteilung in der Rotationsgussform. In enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden optimierte Pallmann ein Verfahren, um dieses schwierig feinzumahlende Material, ohne Zugabe von flüssigem Stickstoff, aufzubereiten. Die Feinmahlanlage PKMM erziel dabei eine hohe und kontinuierliche Durchsatzleistung. Die Auswertung der Ergebnisse aus diesen Versuchsreihen und Vergleiche zwischen Pulverqualität, Leistung und Energieaufwand belegen die Wirtschaftlichkeit des Pallmann Verfahrens gegenüber der bekannten Kaltmahlung. Ähnlich gute Ergebnisse würden auch bei der Vermahlung von Materialien wie PS, PMMA, PC und Polyester erzielt. |
Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Zweibrücken
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