30.09.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Seit der Markteinführung der ersten PET-Recyclinganlage im Jahr 2003 hat sich die österreichische Starlinger & Co. Gesellschaft m.b.H. (www.starlinger.com) als High-Tech-Lieferant von Recyclinganlagen für Flasche-zu-Flasche-Recycling und hochviskose Anwendungen etabliert. Basierend auf dem Starlinger iV+-Prozess reduziert deren SSP-Technologie nach Anbieterangaben den Acetaldehydgehalt im Regranulat (rPET) auf < 1ppm und garantiert gründliche Dekontamination (inkl. Additive wie z.B. Sauerstoffblocker) sowie beträchtliche IV Erhöhung für die Wiederverwendung des rPET in Lebensmittelverpackungen und Getränkeflaschen. 170 Besucher aus 50 Ländern Die aktuellen Entwicklungen im Bereich Bottle-to-Bottle Recycling präsentierte Starlinger bei der diesjährigen drinktec 2009 von 14. bis 19. September in München. Rund 170 Besucher aus 50 Ländern weltweit durfte das Unternehmen an den 6 Messetagen auf seinem Stand (Bild) begrüßen. Bewirtet wurden die zahlreichen Gäste mit Getränken der Firma Wüllner (Bielefeld/DE), die in 0,5 l PET-Flaschen zur Verfügung gestellt wurden. Das Besondere dabei war, dass für die Herstellung dieser Flaschen 30% rPET eingesetzt wurde, das auf einer Recyclinganlage recoSTAR PET 165 iV+ bei der Fa. BtB (Bielefeld/DE) produziert worden ist. Unter den Besuchern waren hauptsächlich Getränkeabfüller und Preform-Hersteller sowie Brandowner, die sich vermehrt für die Verwendung von Regranulat in ihrer Verpackung interessierten. Bottle-to-Bottle Recycling weltweit ein Thema Das Thema Bottle-to-Bottle Recycling wird weltweit immer brisanter: Nicht nur Carbon Footprint und Ressourcenschonung sind treibende Themen, sondern auch geforderte Sammelraten oder die Wiederverwendung in einzelnen Ländern oder Regionen stehen dabei immer mehr im Vordergrund. 2008 wurden etwa 12,8 Millionen Tonnen PET-Flaschen weltweit produziert (Quelle: PCI) – Tendenz steigend. Neben immer mehr Menschen, die sich CSD (Carbonated Soft Drinks) leisten können, wird auch immer mehr abgefülltes Wasser getrunken. Wachsende Marktsegmente für PET-Flaschen sind außerdem die Bereiche Bier (Ablösung Glas), Frucht- und Gemüsesäfte sowie Tee und isotonische Getränke. Food-contact issues for rPET Während der drinktec wurde parallel der 2-tägige PET-World Congress abgehalten , bei dem die Spartenleiterin von Starlinger recycling technology, Elfriede Hell, einen umfassenden Vortrag zu dem Thema "Food-contact issues for rPET" gehalten hat. Dargelegt wurden dabei die Anforderungen an das Bottle-to-Bottle Recycling zur Erreichung sowie die erforderlichen Schritte zur Zertifizierung der Lebensmitteltauglichkeit, entweder durch die US-amerikanische Arznei- und Lebensmittelbehörde FDA (Food and Drug Administration), die EFSA in der Europäischen Union oder auch andere nationale Länderzulassungen. Der Erhalt von Markenzulassungen ist eine von Starlingers höchsten Prioritäten. Um ihre Marke zu schützen, haben die meist global agierenden Markenkonzerne besonders strenge Richtlinien bezüglich wiederholbarer hoher Dekontaminationsergebnisse bei Recyclingprozessen. Jedes einzelne Flake muss die vorgeschriebenen Prozessparameter des Systems durchlaufen, um die Kriterien zu erfüllen. Starlingers FIFOPhilosophie erfüllt die Anforderungen von zwei großen Markeninhabern. Steigende Marktanteile Obwohl erst seit 2003 am Markt, werden Starlinger PET-Recyclinganlagen in einer Vielzahl von Applikationen und Ländern eingesetzt. Allein in den letzten beiden Jahren wurde eine Gesamt-Recyclingkapazität für flaschentaugliches Regranulat von ca. 110 000 t/a installiert. |
Starlinger & Co. Gesellschaft m.b.H., Wien, Österreich
» insgesamt 129 News über "Starlinger" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Biesterfeld: Neuausrichtung des Polymergeschäfts abgeschlossen
Röchling: Kunststoffverarbeiter mit rückläufigen Umsätzen
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Meist gelesen, 10 Tage
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Röchling: Kunststoffverarbeiter mit rückläufigen Umsätzen
Euromap: Arburg-Geschäftsfüher Tobias Baur ist neuer Präsident
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|