25.01.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Innovationen treiben den Markt Innovationen sind nicht marktgetrieben, sondern treiben den Markt. Immer kürzere Entwicklungszeiten, maximale Qualitätsansprüche und ambitionierte Produktionskosten-Einsparungen sind branchenübergreifend Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Produkteinführung. Kleiner, leichter, energieeffizienter, preiswerter und ein deutlich innovativer Charakterzug durch zusätzliche Leistungen: das alles muss einem neuen Gerät schon in die Wiege gelegt werden, damit es erfolgreich am Markt positioniert werden kann. Der Zeitdruck, unter dem Neuentwicklungen stehen, verschärft sich stetig, bei gleichzeitig reduzierten Entwicklungskapazitäten. Ganzheitliche Produktentwicklung Wenn die Instrumente fehlen, wenn Kapazitäten knapp sind, oder wenn schon in der Planungsphase auf begleitende Fachkompetenz gesetzt werden soll, um im Vorfeld einer Artikelfertigung sämtliche Aspekte und Fertigungsschritte angemessen zu berücksichtigen, bietet sich hierfür die BaHsys GmbH & Co. KG aus Engelskirchen als Dienstleister an. Kunststofferfahrene Ingenieure, Chemiker und Laborpersonal, Werkzeugkonstrukteure und Verfahrenstechniker mit moderner Ausrüstung in Labors, im Bereich Computer Aided Engineering (CAE), im Werkzeugbau und im Spritzgusstechnikum stellen ein ganzheitliches Angebot für den Weg von der Idee über Machbarkeitsanalysen bis zum Transfer in die Serie zur Verfügung. Änderungsschleifen vermeiden Füllsimulationen machen schon im Vorfeld auf Handicaps und Verzugssituationen aufmerksam. Zu den Machbarkeitsanalysen gehören bei BaHsys die richtige Werkstoffauswahl und die Beratung zu den sinnvollerweise anzuwendenden Technologien. Parallel ist sicherzustellen, dass die Bauteile kunststoffgerecht und im Hinblick auf die Fertigungstechnik sinnvoll konstruiert sind. Rechtzeitig eingesetzte CAE Prozess- und Strukturanalysen beschleunigen die Entwicklungsphase und helfen dabei, zeitraubende und extrem teure Änderungsschleifen zu vermeiden. Die Füllsimulationen können schon im Vorfeld auf Handicaps und Verzugssituationen aufmerksam machen. Faserorientierungen und Bindenahtsituationen aus den Füllsimulationen fließen bei Bedarf in FEM Berechnungen ein, lange bevor Geld in Werkzeuge (fehl)investiert wurde. Fachabteilungen arbeiten Hand in Hand "Erfahrungen sind für die richtige Interpretation der CAE Resultate Grundvoraussetzung", so Frank Barlog, Geschäftsführer Technik. "Bei BaHsys können auf Abruf unterschiedliche Fachabteilungen eingebunden und deren spezifischen Expertisen abgerufen werden". Dies komme regelmäßig dann vor, wenn neben mechanischen Lastfällen chemische und thermische Beeinflussungen zu berücksichtigen sind. Dafür ist die Abteilung Werkstoffprüfung / Analytik zuständig. Hier beschäftigt man sich einerseits mit der Herstellung von Normprüfkörpern und ISO-Normprüfungen, mit Werkstoffidentifikation und -analyse, sowie Schadensanalysen. Medienbeständigkeitsbeurteilungen, Extraktionsversuche und z.B. Klimatests fallen in den Bereich Gebrauchstauglichkeitsbeurteilungen dieser Abteilung und können einen wertvollen Beitrag leisten, die gefragte Funktionssicherheit einer Anwendung zu garantieren. Seriennah: Rapid Tooling so genau wie nötig aus Originalmaterial Die Herstellung von spritzgegossenen Prototypen, gefertigt in der auch für die Serie vorgesehenen Verfahrenstechnik und aus Original-Material bietet den Vorteil, schon sehr schnell über hochpräzise, serientaugliche Bauteile und Baugruppen zu verfügen. "Unser Geschäftsfeld Protosys ist auf diesem Weg zusätzlich in der Lage, den erfolgreichen Transfer aller während dieser Phase gewonnenen Erfahrungen für die Serienfertigung sicherzustellen.", betont Frank Barlog. Die Beratung bei der Auslegung von Serienwerkzeugen wird an dieser Stelle als weiterer Baustein zur Erfolgssicherung beschrieben. Insbesondere seien die kunststoffspezifischen Informationen zur Angussgestaltung bei Kaltkanalwerkzeugen und zu geeigneten Heißkanalsystemen, zu Formentlüftungen, zu Verschleiß- und Korrosionsschutz zu häufig bei der Konzeptfestlegung nicht vorhanden oder würden zu lange übersehen. Know-how Transfer aus dem Rapid Tooling und werkzeugspezifische Einrichterschulung Für die analytische Berechnung der Werkzeugtemperierung und bei Empfehlungen zur korrekten Temperier-Auslegung unter Berücksichtigung neuer Verfahrenstechniken werden geeignete Ressourcen angeboten. "Bei speziellen Aufgabenstellungen, zum Beispiel bei Verschleiß- oder Strahlenschutz, Magnetismus oder thermische Leitfähigkeit kann die Anpassung von spezifischen Rohstoffeigenschaften sinnvoll werden, um wirkliche Innovationen und Technologiefortschritte und somit Alleinstellungsmerkmale für ein Produkt sicherzustellen.", stellt Barlog besonders heraus. Der Bereich Werkstoffentwicklung seines Unternehmens leiste während Vorserienphasen nicht selten ganz entscheidende Beiträge für den Erfolg. Für den Serienstart und für das Erreichen von Prozesssicherheit wird Know-how Transfer aus dem Rapid Tooling und Prozessoptimierung durch Experten angeboten. Werkzeugspezifische Einrichterschulungen runden das Angebot von BaHsys ab. Bild: Werkzeug und Musterteil "Pinzette" Weitere Informationen: www.barlog.de |
BaHsys GmbH & Co. KG, Engelskirchen
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