| 23.09.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die RWE AG (www.rwe.com) leitet entsprechend der Ankündigung vom Februar dieses Jahres die Trennung vom Umweltgeschäft ein. In einem ersten Schritt wird demnach die Rethmann AG & Co. KG (www.rethmann.de) die RWE Umwelt (www.rweumwelt.com) mit insgesamt 70 % des Geschäftsvolumens übernehmen. Aus kartellrechtlichen Gründen werden ausgewählte Teilbereiche der RWE Umwelt, die 30 % des Umsatzvolumens der Umweltsparte ausmachen, zunächst bei RWE verbleiben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beiden Unternehmen. Innerhalb der kommenden 3 Jahre sollen auch diese Aktivitäten veräußert werden. Der entsprechende Kaufvertrag mit Rethmann wird in Kürze unterzeichnet. Das Vorhaben wird danach noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes stehen. Die Trennung von der Umweltsparte erfolgt im Zuge der Fokussierung der RWE auf die Kerngeschäftsfelder Strom, Gas und Wasser. Die Transaktion soll zweistufig erfolgen: So wird Rethmann mit der Übernahme der RWE Umwelt AG die Geschäftsaktivitäten in den Regionen Nord (mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern), Rhein-Ruhr, Rheinland, Süd, Südwest (außer Hessen) sowie in ausgewählten Teilen der Region Ost, außerdem das Beteiligungsportfolio der RWE Umwelt einschließlich der Buchen UmweltService GmbH, die überregionalen Spezialgesellschaften sowie die Zentrale der RWE Umwelt AG in Viersen inklusive sämtlicher damit verbundenen Verpflichtungen erwerben. Dies entspricht 70 % des bisherigen Geschäftsvolumens der RWE Umwelt. Gleichzeitig sollen die bei RWE verbleibenden Gesellschaften und Minderheitsbeteiligungen an kommunalen Entsorgungsunternehmen (sog. Public Private Partnerships) aus der RWE Umwelt herausgelöst werden. Damit werden zunächst u.a. 50 % der Hausmüllverträge der RWE Umwelt bei RWE verbleiben. RWE wird die von ihr zurückbehaltenen Aktivitäten der RWE Umwelt als Nichtkerngeschäft mit dem Ziel der Veräußerung innerhalb der kommenden drei Jahre fortführen. |
Rethmann AG & Co. KG, Lünen
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