09.09.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Im Kern des Verfahrens steht eine Fertigungszelle von Kraussmaffei und das abgestimmten Materialsystem bestehend aus Formmasse und Reaktivlösung von Evonik. Das Material bietet hohe Kratzfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit für stark beanspruchte Oberflächen, zum Beispiel in der Automobilindustrie oder für Displays von Haushaltsgeräten und Mobiltelefonen. Eine spezielle Plexiglas-Formmasse und ein darauf abgestimmtes, lösemittelfreies Mehrkomponenten-Reaktivsystem auf Acrylat-Basis bildet die Werkstoffkombination. Eine für diese Anwendung optimierte Kleinmengendosierung bringt in einer Spritzgießmaschine auf CX-Basis das flüssige Mehrkomponenten-Reaktivsystem in die Kavität ein. Der anschließende Prägeschritt verteilt die Beschichtung gleichmäßig auf der Oberfläche des Formteils. Gezeigt werden soll das nach Angaben von Kraussmaffei serienreife Verfahren auf der K 2010. Die hydraulische Schließeinheit einer CX 200-750 Hybrid-Maschine verfügt über die Prägetechnologie und eine auf den Prozess abgestimmte Lackdosierung. Die präzise Ansteuerung der vollelektrischen Spritzeinheit bildet die Basis für eine wiederholgenaue Beschichtung im Mikrometer-Bereich auch für Mehrkavitätenwerkzeuge. Darüber hinaus wurde die dynamische Werkzeugtemperierung für den Betrieb von mehreren Formnestern weiterentwickelt und eine komplette Automationslösung integriert. Ecopac Isoliermanschetten und der Einsatz der Servodrive-Servopumpentechnologie sollen die Energieeffizienz der kompakten Systemlösung gewährleisten. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 15, Stand C24 |
Kraussmaffei Technologies GmbH, München
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