19.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Speziell für die Verarbeitung von Kunststoffen entwickelte Platten-Aufteilsägen und CNC- Bearbeitungszentren zeigen die drei Unternehmen der Homag-Gruppe zur K 2010 auf einem gemeinsamen Stand. Die Platten-Aufteilsäge HPP 530 P soll mit stabilem Sägekörper aus Mineralguss, Minimalsprüheinrichtung für das Haptsägeblatt, frequenzgeregeltem Hauptsägemotor, 130 mm Sägeblattüberstand und 3200 mm Schnittlänge für ein breites Verarbeitungsspektrum bei robustem Betrieb und hoher Leistung sorgen. Die zur Messe präsentierte Säge verfügt darüber hinaus über einige Sonderausstattungen wie das Zusatzmodul "materialabhängige Parameter" für Cadmatic Professional, Gleichlaufsägen und Schnittspurüberwachung für hohe Präzision und einen abklappbaren Luftkissentisch. Ein verlängerter und weitere zusätzliche Luftkissentische sorgen für besonders ergonomisches und individuell optimiertes Handling. Schlechte Nachricht für Kurzentschlossene: Die gezeigte Säge ist bereits verkauft und wird beim britischen Kunststoffverarbeiter Plastics Plus installiert. Als weiteres Highlight angekündigt ist die "CNC-Einstiegslösung" BHP 150 P von Weeke. Sie sei speziell für die Bearbeitung von Kunststoffen und Aluminium entwickelt worden. Möglich seien damit auch filigrane Fräs- und Hochfrequenzfräsarbeiten. Des Weiteren gehören optimiertes Verschachteln und feine Gravurarbeiten zum Leistungsspektrum. Mit neuen Anwendungen wie dem Hochglanz-Polieren von Acrylglas könne die Maschine eine separate Poliermaschine ersetzen. Bearbeiten und Polieren geschehen dann in einer Aufspannung. Für dreidimensionale Komplettbearbeitungen wird das CNC–Bearbeitungszentrum BMG 511 in Fahrportal-Bauweise gezeigt. Seine Spezialitäten laut Anbieter: Robuste und präzise Bauweise, überdurchschnittliche Beschleunigung und die Fähigkeit zum Gewindesschneiden. Die Simulationssoftware Woodmotion visualisiert anhand der Auftragsdaten das geplante Werkstück realitätsnah in 3-D. Das reduziert die Fehlerquote. Ein Laserscanner überwacht den gesamten Arbeitsbereich und schützt den Maschinenbediener so vor Kollisionen mit der Maschine. Das Software Modul Collisioncontrol überwacht die Bearbeitung und vermeidet so Maschinenschäden aus Programmierfehlern. Weitere Informationen: www.holzma.de, www.homag.de, www.weeke.de K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 4, Stand A39 |
Homag Holzbearbeitungssysteme AG, Schopfloch
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