12.03.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die TV-Werbekampagne mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht hat im vergangenen Jahr die Akzeptanz des Grünen Punkts (www.gruener-punkt.de) in der Bevölkerung deutlich verbessert. So stieg das Markenimage des Kölner Recyclingunternehmens innerhalb eines Jahres um rund zehn Prozent, ergab jüngst eine Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Überdurchschnittlich erfolgreich war auch die positive Bewertung und das gute Verständnis der Kampagneninhalte: Vier von fünf Werbeerinnerern gefällt die Werbung des Grünen Punkts, fast jeder kann zudem die Inhalte der Spots zutreffend wiedergeben. Die Spots mit dem Claim "Schenken Sie Verpackungen ein neues Leben" sollen auch im laufenden Jahr fortgesetzt werden.
Herausragend ist laut GfK die hohe Effizienz des eingesetzten TV-Budgets: Über 40 Prozent der Bevölkerung können sich an Werbung für den Grünen Punkt erinnern. Damit lässt das Duale System Marken mit weitaus höheren Budgets, etwa aus den Bereichen Telekommunikation oder Logistik, weit hinter sich. Sowohl die Länge der Flights als auch die Werbepausen seien optimal bemessen gewesen und hätten maßgeblich zur hohen Effizienz der Kampagne beigetragen. Rund 75 Prozent der Befragten beurteilten die Spots als glaubwürdig. Die Testimonial-Kampagne mit Uwe Ochsenknecht kann als gelungenes Beispiel dafür gelten, dass der Prominente die Werbebotschaft überzeugend vermittelt, ohne selbst dabei zu stark im Vordergrund zu stehen. Idee der Kampagne ist es, die Sinnhaftigkeit von Wertstofftrennung und Recycling darzustellen, indem die "Metamorphose" von Wertstoffen wie Glas oder Kunststoff zu neuen, alltagstauglichen Produkten dargestellt wird. Uwe Ochsenknecht entscheidet als "Mann vom Grünen Punkt" über das zweite Leben der Verpackungen und bezieht durchaus die anspruchsvollen Wünsche der beweglichen und sprechenden Verpackungen ein. Vollkommen gehen deren Träume allerdings nicht in Erfüllung: So wünschen sich beispielsweise drei weibliche Glasflaschen ein zweites Leben als Parfüm-Flacons, sie enden jedoch als Käseglocke. "Die hervorragenden Ergebnisse der GfK belegen, dass unser wesentliches Ziel erreicht wurde, nämlich, den Menschen Beispiele dafür zu zeigen, was alles mit den Wertstoffen aus dem Gelben Sack und den Glas- und Papiercontainern geschieht", so Dr. Heike Schiffler, Direktorin Kommunikation und Marketing des Dualen Systems. Mit Uwe Ochsenknecht habe man einen Prominenten gefunden, der diese Kommunikationsaufgabe mit Überzeugung vertritt. Zudem habe man durch die pfiffige Art der Spots die Menschen nicht belehrt, sondern sie mit einer Prise Komik und einem Augenzwinkern in ihrem Engagement für den Grünen Punkt bestätigt. |
Duales System Deutschland AG, Köln
» insgesamt 153 News über "DSD" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Meist gelesen, 10 Tage
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Pöppelmann: Christian Schwarck ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|