23.11.2010, 09:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Erdwärmesonden aus Kunststoffen werden in vertikalen Bohrungen in einer Tiefe von wenigen Metern bis über 100 Metern als Wärmetauscher installiert. In solchen Sondenkreisläufen zirkuliert eine Wärmeträgerflüssigkeit, die dem Boden thermische Energie entzieht und so das thermische Potential des Erdkörpers nutzt. Die gewonnene Energie wird in der Regel zu Heizzwecken oder zum Kühlen weiterverwendet. Konventionelle Kunststoffe, wie sie derzeit eingesetzt werden, sind jedoch schlechte Wärmeleiter. In einem Verbund aus Wissenschaft und Industrie wurde ein spezieller Kunststoff-Compound mit deutlich höherer Wärmeleitfähigkeit unter Beibehaltung bestimmter mechanischer Eigenschaften für diese Rohrleitungen entwickelt, teilt LKT mit Erdwärmesondenrohre unterliegen äußerst strengen mechanischen und chemischen Anforderungen, die über 50 Jahre gewährleistet werden müssen. Außerdem muss gerade für den Einbau vor Ort eine hohe Flexibilität, d.h. Biegbarkeit, der Rohre gegeben sein. Dies konnte durch Einsatz verschiedener Füllstoffe und Additive gewährleistet und gleichzeitig der Wärmeaustrag um das ca. 2,5-fache erhöht werden, heißt es weiter. Mit diesen innovativen Erdwärmesonden können demnach:
EuroMold 2010, 1.12.–4.12.2010, Frankfurt/M., Halle 11.0, Stand A150 |
Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
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