| 24.11.2010, 10:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im November erneut gestiegen. Damit liegt er nun über den Werten des Booms 2006/2007. Sowohl die aktuelle Geschäftssituation als auch die Geschäftsperspektiven für das kommende halbe Jahr bewerten die Unternehmen positiver als bisher. Die deutsche Wirtschaft schraubt sich immer höher. Im verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex weiter gestiegen. Die Unternehmen sind mit ihrer Geschäftslage spürbar zufriedener als im Oktober. Darüber hinaus rechnen die Befragungsteilnehmer mit einer günstigen Entwicklung in der nächsten Zeit. Ihre Erwartungen an die Geschäfte in den kommenden sechs Monaten haben sie angehoben. Vom Auslandsgeschäft versprechen sich die Industriefirmen weniger starke Impulse als im vergangenen Monat. Doch durch die verbesserten Erwartungen für die Investitionsgüternachfrage, die wesentlicher Teil der Binnennachfrage ist, wird dieser Effekt mehr als kompensiert. Die Beschäftigung wollen die Industriefirmen weiter erhöhen. Auch im Einzelhandel und im Großhandel hat sich das Geschäftsklima verbessert. Die Einzelhändler schätzen ihre derzeitige Lage zwar nicht mehr als ganz so glänzend ein wie im vergangenen Monat, bezüglich der Geschäftsentwicklung im nächsten halben Jahr sind sie aber deutlich optimistischer als bisher. Im Großhandel bewerten die Befragungsteilnehmer sowohl ihre bisher schon gute Geschäftslage als auch ihre Perspektiven für die nahe Zukunft günstiger. Das Geschäftsklima hat sich im Bauhauptgewerbe ebenfalls weiter aufgehellt. Die befragten Bauunternehmen sind mit ihrer derzeitigen Geschäftslage deutlich zufriedener als im Oktober. Auf die Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr blicken sie aber nicht mehr ganz so hoffnungsvoll wie bislang. Weitere Informationen: www.ifo.de |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
» insgesamt 275 News über "ifo" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
InnoRecycling + RecyPac: Kooperation zur Stärkung der Schweizer Kunststoff-Kreislaufwirtschaft
Bosch: Geschlossener Materialkreislauf für technische Kunststoffe aus Elektrowerkzeugen
Meist gelesen, 10 Tage
Gneuß: Mehrere Messeabschlüsse - Hohe Besucherresonanz - Erfolgreiche Open-House-Veranstaltungen
KVZ Hintermayr: Kunststoffrecycler erweitert Kapazitäten am Standort Wertingen
Bosch: Geschlossener Materialkreislauf für technische Kunststoffe aus Elektrowerkzeugen
IKT: Lehrbuch „Kunststofftechnik – Einführung und Grundlagen“ in neuer Auflage
InnoRecycling + RecyPac: Kooperation zur Stärkung der Schweizer Kunststoff-Kreislaufwirtschaft
Meist gelesen, 30 Tage
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Husky: Übernahme durch Metallkartenhersteller CompoSecure
Hotset: Generationswechsel in der Geschäftsführung des Temperiertechnik-Spezialisten
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|