02.11.2011, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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"Seit einiger Zeit erobern Biokunststoffe in Verpackungen die Regale der Supermärkte. Ob in Joghurtbechern oder Mineralwasserflaschen, der Verbraucher kann den Eindruck gewinnen, dass sich im Verpackungsmarkt etwas Revolutionäres tut", erklärt ASCON. "Diese Entwicklung wird schon heute in Teilen der Bundespolitik als entscheidender Durchbruch weg vom Öl hin zur Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der Produktion von Kunststoffverpackungen gefeiert. Ist die Produktion tatsächlich nachhaltig und ressourcenschonend? Oder wird schon heute in der Öffentlichkeit ein Zerrbild über Biokunststoffe verbreitet?" Eines scheint aus Sicht des Bonner Beratungsunternehmens jedoch sicher: "Was mit den Biokunststoffen nach ihrem Gebrauch passiert, weiß keiner. Mit moderner Technologie lassen sich diese Arten von Materialien zwar erkennen und aussondern, aber was passiert dann mit ihnen? Gibt es geeignete Verwertungswege, wurden diese im Vorfeld getestet und welchen Einfluss hat die internationale Recyclingindustrie auf die Entwicklung der Biokunststoffe nehmen können?" Verwerter hätten bereits europaweit ihre Bedenken angemeldet, dass Biokunststoffe zukünftig den hochwertigen Verwertungsprozess empfindlich stören können und die bestehende Marktsituation sich weiter deutlich verschärfen könnte. Wie vertragen sich beide Kunststoffarten tatsächlich und kann sich zukünftig auch ein Weltmarkt für biologische Kunststoffe entwickeln? Welche Chancen und welche Risiken verbergen sich hinter den Biokunststoffen? Sind sie tatsächlich eine Revolution oder am Ende eine Mogelpackung? Antworten auf diese Fragen will die Fachtagung Biokunststoffe der ASCON Gesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff Consulting mbH am 29.11.2011 in Bonn geben. Dateianhang zur Meldung: |
ASCON Gesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff Consulting mbH, Bonn
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