| 17.11.2011, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der in den letzten zwei Jahren stark expansiv agierende polnische Kunststoffverarbeiter und Automobilzulieferer Boryszew hat seine Ergebnisse im dritten Quartal dieses Jahres nicht mehr so stark verbessern können wie zuvor. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der konsolidierte Umsatz zwar um 29,5% auf 1,08 Mrd. PLN (242 Mio. EUR), der operative Gewinn ging jedoch um 3,5% auf 63,5 Mio. PLN (14,3 Mio. EUR) zurück. Netto verdiente die Boryszew-Gruppe im dritten Quartal 49,6 Mio. PLN (11,2 Mio. EUR), das waren 11,7% mehr als vor Jahresfrist. Das dritte Quartal hat die Ergebnisdynamik somit deutlich gedämpft, nachdem zum Halbjahr noch ein Anstieg des operativen Gewinns um 127% und des Nettogewinns um 90% gemeldet werden konnte. In der Summe der ersten drei Quartale ergibt sich bei einem Umsatzanstieg um 41,1% auf 3,1 Mrd. PLN (698 Mio. EUR) nur noch ein Anstieg des operativen Gewinns um 43,3% auf 202,6 Mio. PLN (45,6 Mio. EUR) und des Nettogewinns um 69,3% auf 150,5 Mio. PLN (33,9Mio. EUR). Boryszew ist in den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung aktiv und expandiert stark in der Automobilzuliefererindustrie, wo sie in den letzten beiden Jahren die im Zuge der Krise 2008/09 in die Insolvenz gegangenen Unternehmen Maflow, AKT, Theysohn und WEDO Formenbau übernehmen konnte. Aktuell bietet Boryszew für die Übernahme der deutschen YMOS. Weitere Informationen: www.boryszew.com.pl Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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