| 24.11.2011, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Ein neuartiges Einmal-Koloskop, gezeigt während der Compamed in Düsseldorf, kann dank Stülpschlauchtechnik und ferngesteuerter Bewegung die teure Anästhesie bei Untersuchungen einsparen, verspricht der Hersteller. Das Gerät sei bereits in Europa zugelassen in denden USA die Zulassung beantragt. Für das Einmalprodukt war eine kostengünstige Großserienfertigung gefordert. Eingesetzt wird der Mehrkomponenten-Spritzguss. Eine Besonderheit: Die im Motorgehäuse befindliche Antriebshülse und ein filigraner Mehrfach-Funktionsstecker kommen mit einem speziellen Öl in Berührung. Ölresistente Kunststoff-Komponenten seien in der Medizintechnik und mit FDA-Zulassung jedoch vergleichsweise selten. Für die Antriebshülse, so der Verarbeiter, wurde eine Material-Kombination ermittelt, die gegen aggressive Medien wie Öl und bestimmte Chemikalien resistent ist und dennoch die FDA-Anforderungen erfüllt. Für die weich abdichtenden Partien der Antriebshülse wird ein speziell abgemischtes TPE (Türkis) genutzt, für den tragenden Teil der Hülse ein ebenfalls FDA-zugelassenes glasfaserverstärktes PP (Grau). Nach Abschluss von Artikelkonstruktion und Materialauswahl baute Spang & Brands das Werkzeug und produziert aktuell kleinere Vorserien. Weitere Informationen: www.spang-brands.de |
Spang & Brands GmbH, Friedrichsdorf
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