| 21.12.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die rumänische Green Group plant den Aufbau des ersten integrierten Recyclingpark Rumäniens und erhält hierfür einen Kredit über 23,5 Mio. EUR. Wie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) bekannt gab, soll das Projekt gemeinsam mit dem South East Europe Fund (SEEF) gefördert werden, wobei die Londoner Osteuropabank 6,8 Mio. EUR und der SEEF 16,7 Mio. EUR beisteuern. Green Group ist eine Tochter des an der Börse Bukarest notierten Kunststoff- und Chemikalienherstellers Romcarbon. Die Aktivitäten des neuen Parks umfassen neben der Wiederverwertung auch die Einsammlung von Abfällen, wobei der Schwerpunkt auf Kunststoff-, Elektro- und Elektronikmüll sowie auf Leuchtstoffröhren liegen soll. "Dadurch wird erstmals in Rumänien eine landesweite Infrastruktur zur Wiederverwertung geschaffen, bei der eine durchgehende Kette vom Verbraucher bis zum Recyclingunternehmen in einer Hand entsteht. Die EBRD freut sich, an diesem aufregenden Projekt zu beteiligt zu sein", sagte Claudia Pendred, die für Rumänien zuständige EBRD-Direktorin. Clement Hung, CEO der Green Group, hob lobend hervor, dass Rumänien damit die Gelegenheit zu mehr nachhaltiger Entwicklung erhalte. "Wir wollen Rumänien zu einem Vorbild für Südosteuropa in diesem Bereich machen", sagte Hung. Weitere Informationen: www.ebrd.com, www.romcarbon.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Rumänien
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