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02.05.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hennecke: Neues Glasfaser-Schneidwerk mit deutlich erhöhter Standzeit

Neues PUR-CSM-Glasfaser-Schneidwerk
Neues PUR-CSM-Glasfaser-Schneidwerk
Die Composite-Spezialisten der Hennecke GmbH blicken auf einen erfolgreichen Auftritt auf der JEC Europe 2012 (27.-29. März 2012), internationale Messe für Verbundwerkstoffe in Paris, zurück. Neben der Herstellung von faserverstärkten Strukturbauteilen im Hochdruckverfahren sorgte ein neues Glasfaser-Schneidwerk für Verarbeitungsanlagen mit Schnittfaserdosierung für Aufsehen, teilt das Unternehmen mit.

Das neue Schneidwerk für CSM-Verarbeitungsanlagen mit Schnittfaserdosierung wartet nach Hennecke-Angaben mit einer verzehnfachten Standzeit im Vergleich zu marktüblichen Verfahren auf und mit auf diese Weise deutlich reduzierten Downtime, Wartung und Kosten. Im Mittelpunkt steht dabei ein völlig neues Schnittverfahren, das komplett auf Messerwalze und Klingen verzichtet und somit die Hauptursache für Downtime beim Schnitt von Glasfaser-Rovings eliminiert, heißt es weiter. Auf diese Weise soll sich die Standzeit gegenüber Standard-Schneidwerken um mehr als 1.000 Prozent erhöhen – eine Prozessunterbrechung finde somit eigentlich nur noch beim Wechsel der Rovings statt. Dank einer speziell an die Hennecke-Sprühmischköpfe angepassten Geometrie werde zudem die Bildung von Sprühnebel-Ablagerungen am Schneidwerk wirksam verhindert.

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Weiterhin große Nachfrage erlebte Hennecke im Rahmen der JEC Europe 2012 auch beim High-Pressure-RTM-Verfahren (HP-RTM), ein verfahrenstechnischer Ansatz, der den weiteren Angaben zufolge eine Antwort auf die wachsenden Anforderungen hinsichtlich Effizienz und Ökologie im Automotive-Bereich darstellt. HP-RTM ermöglicht die Herstellung von faserverstärkten Strukturbauteilen. Gegenüber dem klassischen RTM-Verfahren könne die neue Technologie mit einer schnellen Injektion des reaktiven Gemisches in die Kavität aufwarten. In Kombination mit dem richtigen Rohstoffsystem sorge das für extrem kurze Aushärtezeiten und ermögliche somit eine Taktzeitoptimierung im gesamten Prozess. So lasse sich insbesondere eine Produktion mit hohen Stückzahlen adäquat realisieren.

Weitere Informationen: www.hennecke.com

Hennecke GmbH, St. Augustin

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