| 16.08.2012, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die japanische Teijin Ltd. hat für September die Gründung eines Joint Ventures mit der chinesischen Jinggong Holding angekündigt. Die Zheijang Jiaren New Materials Co. Ltd. wird den Planungen zufolge am Standort Shaoxing in der Provinz Zhejiang im Südosten Chinas eine Anlage zum chemischen Recycling von Polyester errichten. Ziel ist es, die dabei gewonnenen Fasern zu verarbeiten und zu verkaufen. Damit soll ein geschlossenes Polyester-Recyclingsystem in China entstehen. Basis ist die von Teijin entwickelte Eco Circle-Technologie. Die Qualität des DMT aus recyceltem Polyester ist laut Teijin vergleichbar mit der von DMT, das direkt aus Erdöl gewonnen wird. Teijin wird an dem Gemeinschaftsunternehmen mit 49% beteiligt sein, Jinggong mit 51%. Geplanter Baubeginn für die Dimethyl-Terephthalat-Anlage, deren Kosten mit 6 Mrd. JPY (62 Mio. EUR) veranschlagt werden, ist im November dieses Jahres, die Fertigstellung ist für März 2014 geplant. Mit einer Produktionskapazität von zunächst 20.000 Tonnen DMT bzw. 19.000 Tonnen recycelten Polyesterfasern pro Jahr wird ein Umsatz von 10 Mrd. JPY (103 Mio. EUR) ab dem ersten Geschäftsjahr angepeilt. In Abhängigkeit von der Nachfrage ist später ein Ausbau auf 70.000 Jahrestonnen DMT vorgesehen. Weitere Informationen: www.teijin.co.jp, www.jinggonggroup.com |
Chemie- und Kunststoffbranche, China
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