| 21.08.2012, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Kunststoffhersteller RusVinyl plant für 2014 den Produktionsbeginn in seinem neuen PVC-Werk in Kstovo (Gebiet Nizhnij Novgorod). "Wir werden die Bauarbeiten 2013 abschließen, danach beginnt die Phase der Inbetriebnahme, die 3-6 Monate dauern wird. Es ist geplant, dass der Produktionsbeginn 2014 erfolgen wird", erklärte RusVinyl-Generaldirektor Günther Nadolny am Donnerstag bei einem Besuch von Gebietsgouverneur Valerij Shantsev auf der Baustelle. Der Baufortschritt liegt derzeit bei ca. 65%. Das Werk wird über eine Produktionskapazität von 330.000 Tonnen PVC und 235.000 Tonnen Ätznatron im Jahr verfügen. Damit wird es das bisherige Importvolumen von rund 400.000 Tonnen beinahe vollständig substituieren können. Der Gesamtverbrauch von PVC in Russland liegt derzeit bei rund 1 Mio. Tonnen im Jahr. Shantsev zufolge entstehen in dem Werk rund 500 direkte Arbeitsplätze mit einem durchschnittlichen Gehaltsniveau von 40.000 RUB (1.000 EUR). Mit weiteren Arbeitsplätzen sei bei Outsourcing-Dienstleistern und PVC-Verarbeitern zu rechnen, die sich im Umfeld des Werks ansiedeln werden. Das Investitionsvolumen für den Bau des Werks liegt nach einer Mitteilung der Gebietsverwaltung bei 55,3 Mrd. RUB (1,3 Mrd. EUR). RusVinyl war 2007 gegründet worden, Baubeginn für das Werk in Kstovo war 2010. RusVinyl ist ein Gemeinschaftsunternehmen der russischen Sibur mit der belgischen Solvin, an der wiederum Solvay (75%) und BASF (25%) beteiligt sind. Weitere Informationen: rusvinyl.ru, www.sibur.ru, www.solvayplastics.com, www.solvay.com, www.basf.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Russland
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