06.07.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Umsetzung der Bayer-Investitionsprojekte am chinesischen Standort Caojing bei Shanghai geht zügig voran: Dr. Udo Oels, im Bayer-Vorstand zuständig für die Region Asien und die Themenfelder Innovation, Technik und Umwelt, startete am 30. Juni 2005 eine neue Compounding-Anlage für Polycarbonate und Polycarbonat-Blends mit einer Jahreskapazität von 40.000 Tonnen. Die Compoundierung ist Teil der im Bau befindlichen Produktionsstätte für Polycarbonat, die im ersten Halbjahr 2006 in Betrieb gehen soll. Ein weiteres Projekt am Standort Caojing ist der Bau einer Anlage zur Herstellung des Polyurethan-Rohstoffs MDI (Diphenylmethan-Diisocyanat). Ein jährliches Volumen von 350.000 Tonnen – 120.000 Tonnen mehr als ursprünglich geplant – macht sie zur größten ihrer Art weltweit. Mit dem Abschluss des Umweltprüfverfahrens liegt nun die wichtigste Genehmigung für den Baubeginn vor; 2008 soll die Produktion anlaufen. „Wir wollen unsere jährliche MDI-Produktionskapazität von derzeit rund 930.000 Jahrestonnen auf 1,3 Millionen Tonnen erhöhen. Die Anlage in China leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, so Oels. Darüber hinaus kündigte er die Gründung der „Bayer MaterialScience Trading Company“ zum 1. August 2005 an. Dieses Handelshaus mit Sitz in Shanghai ermöglicht Bayer den Direktvertrieb der MaterialScience-Produkte in China. Die Projekte sind Teil eines Investitionsprogramms am integrierten Bayer-Standort Caojing, für den bereits rund 1,8 Milliarden US-Dollar fest verplant wurden. „Dies ist die größte Investition, die Bayer jemals außerhalb Deutschlands getätigt hat. Wir werden hier bis 2009 jedes Jahr mindestens eine Großanlage starten“, betonte Oels während der Inbetriebnahme der Compounding-Anlage in Anwesenheit von Regierungsvertretern und des Präsidenten des Shanghai Chemical Industry Park. |
Bayer MaterialScience AG, Leverkusen
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