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21.01.2013, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Bianor: Copolyester von Eastman für glasähnliche, BPA-freie Formteile

Bianor veredelt hochwertige, glasähnliche Form­teile aus Eastar durch Tampondruck - (Bild: Bianor).
Bianor veredelt hochwertige, glasähnliche Form­teile aus Eastar durch Tampondruck - (Bild: Bianor).
Bei der Produktion hochpräziser Kunstoffformteile für Kunden aus der Konsumgüterindustrie setzt der Spritzgussspezialist Bianor auf die Eastman Copolyester Tritan und Eastar. Der polnisch-niederländische Kunststoffspezialist nutzt die Eigenschaften dieser Rohmaterialien zur Herstellung von Formteilen für glasähnliche, BPA-freie Produkte mit langer Lebensdauer und hoher Hitzebeständigkeit, wie beispiels­weise Lampenformteilen und Trinkflaschen.

Bei der Herstellung von Qualitätsprodukten mit hochwertiger Optik und langer Lebensdauer setzt Bianor seit fast zehn Jahren auf die Zusammenarbeit mit Eastman. „Bei der Wahl unserer Rohmaterialien achten wir besonders auf Hitzebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien. Das Material sollte ebenfalls tauglich für den häufigen Einsatz sein und eine lange Lebensdauer garantieren“, so Hans de Haas, CEO von Bianor. „Für die Produktion von Konsumgütern mit glasähnlicher Optik bevorzugen wir seit einigen Jahren Eastman Tritan. Diese neue Generation von Copolyestern ist frei von gesundheitsschädlichem Bisphenol-A und bietet somit eine sichere Alternative zu herkömmlichen PET Kunstoffen. Mit der Wahl hochwertiger Rohstoffe und innovativer Verarbeitung wollen wir den hohen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden und diese sogar übertreffen.“

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Neben den vielseitigen Eigenschaften eines Copolyesters besitzt Eastman Tritan nach Angaben des Verarbeiters eine höhere Hitzebeständigkeit, bessere Schlagzähigkeit und ist einfacher zu verarbeiten als herkömmliche Polymere. Diese Charakteristika würden ideal passen zu der von Bianor eigens entwickelten Rotations-Blasformtechnologie, dem Bianor Rotary Blow Molding (BRBM), das vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten im Design zulasse: dickwandige und konkave Formteile, mit jeglichem Grad an Transparenz und in unterschiedlichen Farben.

„Die Kooperation mit Bianor in einer frühen Phase der Entwicklung ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen Materialzulieferer und Hersteller verbessert und so das Design optimiert werden kann“, so J. P. Kuijpers, Regional Business Director Europe für die Abteilung Spezialkunststoffe bei Eastman.

Im Co-Development würde dabei das Wissen des Bianor-Teams um die Beschaffenheit und das Materialverhalten der Copolyester bereits in die Entwicklungsphase des Produktes einfließen. So könne das Design noch während der Entwicklung angepasst und Planungsfehler vermieden werden. Dies soll eine schlanke und effektive Produktion von der Produktentwicklung bis zum Endprodukt ermöglichen.

Über Bianor
Bianor wurde 1997 als polnisch-niederländisches Joint Venture gegründet und sieht sich heute als ein führender Spritzgussspezialist für hochwertige Kunststoffformteile und Vertragshersteller von Komponenten und Fertigwaren. Das Unternehmen mit Sitz im polnischen Bialystok verfügt demnach über eine mehr als zehnjährige Erfahrung mit Großprojekten zur Entwicklung, Produktion, Veredelung und Montage von hochwertigen Formteilen nach europäischen Qualitätsstandards. Zum Kundenstamm zählt das Unternehmen internationale Marktführer wie Bosch-Siemens (Haushaltsgeräte), Makita (Elektrowerkzeuge), Esselte (Büroartikel), Newell Rubbermaid (Baby-Sitze) oder MeadWestvaco (Verpackungen).

Weitere Informationen: www.eastman.com

Bianor SP. Z O.O., Bialystok, Polen

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