13.02.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Präzision und Hygiene stehen im Vordergrund bei Anwendungen der Misch- und Dosiertechnik in medizintechnischen Produktionen. Die Verarbeitung teilweise sehr teurer Rohstoffmischungen im hygienisch reinen Betrieb bis hin zum Reinraum zu medizinischen Primärverpackungen, Bauteilen, Implantaten, Instrumenten und Geräten erfordert hohe Reinheit, Genauigkeiten und Kostendisziplin. Motan-Colotronic will zur Medtec die neue Version des Chargendosier- und Mischgeräts Ultrablend 95 zeigen. Das gravimetrisch arbeitende System ist laut Anbieter für sehr hohe und gleichbleibend genaue Dosierung und Mischung von rieselfähigen Rohstoffen – Kunststoff-Granulaten und Additiven – entwickelt worden. Es verbessert die Prozess-Qualität und leiste seinen Beitrag zur Produktionskosten-Minimierung. Beim Design der Behälter-Komponenten setzte man auf elektropolierten Edelstahl und das Vermeiden „toter Zonen“. Die Nähte sind durchgeschweißt, hier können sich demnach keine Restmengen-Depots bilden, Folgechargen nicht kontaminiert werden. Alle produktberührenden Teile können rasch entnommen und gereinigt werden. Bei Materialwechsel ist der Dosierschieber zudem verschlossen – Material und Restmengen können nicht auslaufen oder verschüttet werden. Das Gerät zielt vor allem auf präzise Kleinstmengen-Dosierungen direkt auf der Spritzgießmaschine, dem Extruder oder der Blasformmaschine. Maximal vier Rohstoff-Komponenten werden nacheinander gewichtsbezogen und rezepturgenau zudosiert, in der nachgeschalteten Mischkammer mit ihren 4,5 l Volumen homogen vermischt und gelangen schließlich in die Einzugszone der Verarbeitungsmaschine. Die minimale Dosiermenge liegt bei 3 g pro Komponente (900 g Chargengröße). Bei Einsatz von zwei Komponenten werden 260 kg/h als maximaler Durchsatz angegeben. Das Einzellastzellenprinzip kompensiert Vibrationen oder Schwingungen aus der Maschinenumgebung. Das soll hohe Wiegegenauigkeit – und damit der hohen Qualität des Endprodukts und geringe Herstellungskosten gewährleisten. Bei den Geräten kommt die Gravinet-Steuerung zum Einsatz. Das Touch-Farbdisplay bietet eine menügeführte Bedienung. Dank integrierter Ethernet-Schnittstelle ist zusätzlich die Bedienung über ein Motan Webpanel oder einen PC von beliebiger Stelle aus möglich. Bei Bedarf kann eine Fördersteuerung integriert werden. Weitere Informationen: www.motan-colortronic.de, www.medteceurope.com MEDTEC Europe 2013, 26.-28.02.2013, Stuttgart, Halle 1, Stand K80 |
motan-colortronic GmbH, Friedrichsdorf
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