29.08.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Clariant (www.clariant.com) weist für das erste Halbjahr ein zufrieden stellendes Ergebnis aus, nachdem der Umsatz im zweiten Quartal wieder gewachsen ist. Er lag im zweiten Quartal in Lokalwährungen 3% über dem Vorjahr. Das Nettoergebnis stieg auf vergleichbarer Basis um 30% von CHF 112 Mio. im Vorjahreszeitraum auf CHF 146 Mio. In allen Divisionen und in den meisten Geschäftsbereichen wurden weitere Preissteigerungen durchgesetzt. Diese konnten jedoch die negative Wirkung der hohen Rohstoffkosten nicht ausgleichen. „Das Ergebnis für das erste Halbjahr ist unter Berücksichtigung der herrschenden Marktbedingungen zufrieden stellend", sagte Chief Executive Officer Roland Lösser. „Besonders ermutigend war das stärkere zweite Quartal. Wir gehen davon aus, dass diese positive Entwicklung anhält, wobei besonders die gegenwärtige Schwankung der Rohstoffpreise ein Unsicherheitsfaktor ist." Der Bruttogewinn sank aufgrund höherer Rohstoffpreise im Vorjahresvergleich von CHF 1’342 Mio. auf CHF 1’252 Mio. Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten und Abschreibungen auf Goodwill verringerte sich auf vergleichbarer Basis von CHF 358 Mio. auf CHF 282 Mio. Grund dafür waren die zuvor erwähnten höheren Rohstoffpreise sowie negative Währungseffekte, die mit Kostensenkungsmassnahmen teilweise wieder kompensiert wurden. Das operative Ergebnis reduzierte sich von CHF 292 Mio. auf CHF 223 Mio. Vor allem in den Geschäften der Divisionen Functional Chemicals, Textile, Leather & Paper Chemicals und Masterbatches konnten Preissteigerungen über dem Durchschnitt des Konzerns durchgesetzt werden. Wachstum wurde in allen Regionen verzeichnet. Besonders positiv war die Entwicklung in Deutschland, dem grössten Markt von Clariant. |
Clariant AG, Muttenz, Schweiz
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