05.07.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die BASF erweitert und modernisiert ihre Produktionsanlage für das Phenolharz Koresin am Verbundstandort Ludwigshafen. Das Unternehmen erhöht damit nach eigenen Angaben die Kapazität für dieses Produkt um 50 Prozent. Schwerpunkt der Maßnahmen ist der Bau eines zweiten Anlagenstrangs, der im Laufe des Jahres 2014 in Betrieb gehen soll. Koresin ist als Klebrigmacher ein wichtiger Bestandteil vor allem im Herstellungsprozess von Premium-Reifen. "Wir modernisieren und erweitern unsere Koresin-Anlage, um den steigenden Kundenbedarf auch in Zukunft bedienen zu können", so Dr. Axel Kistenmacher, Business Manager Rubber Intermediates im Unternehmensbereich Intermediates der BASF, und weiter: "Daneben verbessern wir mit dem zweiten Anlagenstrang unsere Liefersicherheit." Neben PKW- und LKW-Reifen kommt Koresin auch im Herstellungsprozess von Reifen für die Luftfahrt und für landwirtschaftliche Fahrzeuge zum Einsatz. Weitere Anwendungsgebiete sind besonders abriebfeste und stark belastbare Transport- und Förderbänder. Bei der Reifenproduktion werden vor dem Vulkanisationsprozess mehrere Lagen zusammengeführt, die auf unterschiedlichen Kautschukmischungen basieren. Schon geringe Mengen an Koresin sorgen laut BASF für eine homogene Haftung und Vernetzung der einzelnen Reifenkomponenten. Dies verbessere auch die Sicherheit und Langlebigkeit der Endprodukte. Durch den Einsatz von Koresin sollen sich sowohl herkömmliche als auch moderne silikareiche Kautschukformulierungen vorproduzieren und über einen langen Zeitraum lagern und transportieren lassen. Dies entzerre die aufeinanderfolgenden Prozessschritte zeitlich voneinander, wodurch sich die Flexibilität in der Produktion erhöhe. Die BASF produziert Koresin seit über 70 Jahren am Verbundstandort Ludwigshafen aus Acetylen und t-Butylphenol. Weitere Informationen: www.basf.com, www.intermediates.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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