plasticker-News

Anzeige

29.07.2013, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Russland: Biokunststoff-Projekt im Gebiet Kaliningrad genehmigt

Das russische Unternehmen PoliKompleks hat vom Investitionsrat des Gebiets Kaliningrad die Genehmigung für einen geplanten Komplex zur Milchsäure-Rektifikation sowie zur Produktion von Biokunststoffen erhalten.

Wie die Gebietsverwaltung in einer Pressemitteilung informiert, sollen die Anlagen an einem Standort bei Pravdinsk im Süden der Ostsee-Exklave errichtet werden. Vorgesehen ist die Produktion von jährlich rund 50.000 Tonnen Biokunststoffen sowie etwa 16.000 Tonnen biologisch abbaubarer Auftaumittel auf der Basis von Milchsäure bzw. von Polylactiden (PLA).

Anzeige

Das Investitionsvolumen beträgt der Mitteilung zufolge rund 1,2 Mrd. RUB (28 Mio. EUR). PoliKompleks verhandelt derzeit u.a. mit der SberBank über eine Kreditfinanzierung. Die vollständige Fertigstellung des Komplexes ist bis 2016 vorgesehen, geplant sind etwa 180 Arbeitsplätze. Laut früheren Angaben rechnet PoliKompleks in dem Werk künftig mit Umsätzen von jährlich etwa 1,4 Mrd. RUB (33 Mio. EUR).

PoliKompleks hatte auf der Hannover-Messe in diesem Frühjahr mit der Verwaltung des Gebiets Kaliningrad eine erste Vereinbarung über das Projekt unterzeichnet.

Weitere Informationen: www.penoplex.ru

Quelle: nov-ost.info

Chemie- und Kunststoffbranche, Russland

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!



Aktuelle Geschäftskontakte
Top News / Meist gelesen

Top-Meldungen der letzten Tage

Meist gelesen, 10 Tage

plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Neue Fachbücher
Simulationsgestützte Bestimmung und Optimierung der Mischgüte in der Einschneckenextrusion

Die Wirtschaftlichkeit einer Extrusionsanlage ist insbesondere dann gegeben, wenn ein hoher Massedurchsatz bei ausreichend hoher Qualität der Kunststoffschmelze gewährleistet ist, die direkt mit der resultierenden Qualität des Endproduktes sowie der Ausschussrate der Produktion korreliert.

Aktuelle Rohstoffpreise