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25.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Brückner: Aus Folienstreckanlagen mehr herausholen

Bei der K 2013 präsentiert Brückner Servtec verschiedene Konzepte zur Optimierung des Anlagenbetriebs, darunter das Upgrading von BOPP-Anlagen. Das Upgrade-Konzept für die Produktion von 5- oder 7-Lagen-Folie soll die Herstellung neuer Produkte und somit den Eintritt in neue margenstarke Märkte bei einem relativ geringen Investitionsvolumen ermöglichen. Dadurch sollen ältere oder langsame Anlagen, sogar mit einer geringen Arbeitsbreite, wieder wettbewerbsfähig werden.

Ein Upgrade auf 5- oder 7-Lagen führt laut Anbieter zu einer Erhöhung des Anlagenausstoßes. Weitere Vorteile seien verbesserte Folieneigenschaften wie Optik, Gloss, Transparenz und Opak sowie Kostenvorteile, da teure Additive hauptsächlich in den dünneren Intermediate-Lagen verwendet werden. Durch verringerten Einsatz von Additiven falle weniger Kondensat an, vor allem in der Breitreckmaschine (TDO). Die Technologie ermögliche hohe Flexibilität, denn auch eine auf 5- oder 7-Lagen umgebaute Streckanlage könne immer noch 3-Lagen-Folie produzieren. Um die Flexibilität der Gesamtanlage zu erhöhen, besteht optional die Möglichkeit, die Hauptextrusion mit einer Doppelschnecke auszustatten. Dies sei die effizienteste und ertragreichste Produktionsmethode für High-Voided-Folie.

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Mehr als 80 Prozent aller im Service befindlichen Brückner-Anlagen nutzen Remote Services, um die Anlagenverfügbarkeit zu steigern. Neue Entwicklungen und Technologien helfen, Stillstandzeiten zu minimieren und die Effizienz der Anlagen zu steigern. Zusammen mit Service Agreements sollen diese Lösungen ein bedeutendes Potential zur Kosteneinsparung bieten. Der Travis Mentor ist ein Tablet-PC mit einem 10 Zoll Display, integrierter Kamera, LED Leuchte und Doppel-Akku. Er kann als kabellose Bedienstation für die Produktionsanlage und auch als mobiler Client für Remote Service Vorgänge verwendet werden. Wenn nötig, verbindet sich der Nutzer per Knopfdruck mit einem Brückner Servicespezialisten. Dieser kann den Mentor fernbedienen und so bei Fehlersuche, Wartungsarbeiten und auch Training den Anwender an der Anlage direkt unterstützen.

Das tragbare Headset bietet dieselben Möglichkeiten und Funktionen wie der Mentor. Zusätzlich hat der Anwender beide Hände frei, um Arbeiten durchzuführen, während er mit einem Brückner Mitarbeiter verbunden ist.

Der Remote Service enthält unterschiedliche Service Agreements. „Expert-on-Demand“ ist eine individuelle Service-Hotline. Kunden sollen hier 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche professionelle Hilfe und Unterstützung erhalten. Der “Service Account” ist ein Prepaid-Konto. Die Kunden erhalten einen um 25 Prozent reduzierten Stundensatz für Servicedienstleistungen in Rechnung gestellt. Mit dem “Remote Access Agreement” können Kunden die sichere Remote-Verbindung von Brückner zu ihren Produktionsanlagen selbst nutzen, und sich von überall auf der Welt per Mausklick direkt damit verbinden.

Weitere Informationen: www.brueckner.com

K 2013, Düsseldorf, 16.-23.10.2013, Halle 3, Stand C92

Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG, Siegsdorf

» insgesamt 38 News über "Brückner" im News-Archiv gefunden

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