12.10.2005 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
„People for Plastics“ – so präsentiert sich Krauss-Maffei (www.krauss-maffei.com) auf der Fakuma 2005. „Wir zeigen am Bodensee nicht nur unsere Leistungsfähigkeit in den zwei wichtigen Maschinentechnologien für die Kunststoffverarbeitung, der Spritzgieß- und Reaktionstechnik, sondern wollen den Messebesuchern einen tieferen Einblick in die innovative Kunststoffverarbeitung geben“, so Josef Märtl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Krauss-Maffei. Auf den TechDays 2005 können sich die Besucher in 17 verschiedenen Fachvorträgen über Verfahren zur innovativen Kunststoffverarbeitung informieren. An vier Messetagen - von Dienstag bis Freitag – referieren dazu Krauss-Maffei Fachleute wie auch Gastredner auf dem Messegelände im Foyer West (Räume Liechtenstein und Schweiz). Der Schwerpunkt der technischen Leistungsschau während der Fakuma liegt auf den beiden Spritzgießbaureihen CX und EX. Mit insgesamt sechs Spritzgießmaschinen (zwei EX und vier CX) tritt Krauss-Maffei in Friedrichshafen an. Mit der CX demonstriert Kraus-Maffei seine Kompetenz bei kleinen Schließkraftgrößen sowie die technologische Anwendungsvielfalt der Baureihe. Gezeigt werden eine CleanForm- und eine ClearForm-Anwendung. Auf dem Stand von Max Petek, einem langjährigen Kooperationspartner in der Reinraumtechnik, ist eine KM 35-100 CX zu sehen, mit der medizinische Dichtgehäuse unter Reinraumbedingungen produziert werden. Mit einer KM 80-380 CX ClearForm werden auf dem Gemeinschaftsstand der Fachhochschulen Heilbronn und Rosenheim Projektorlinsen aus COC gefertigt. Die vollelektrische Spritzgießmaschine EX von Krauss-Maffei vereint Effizienz, Dynamik und Design. Die Vorzüge dieser neuen Baureihe werden an zwei Modellen vorgeführt: der KM 80 – 380 EX und der KM 160 – 750 EX. Die charakteristischen Elemente der EX-Baureihe – die Schließeinheit mit Z-Hebel und das direkt angetriebene Spritzaggregat gewährleisten saubere, schnelle, hochpräzise und wirtschaftliche Fertigung hochwertiger Formteile. Wie Krauss-Maffei sein Know-how verschiedener Technologien für die Kunststoffverarbeitung erfolgreich miteinander verknüpft, demonstriert das Unternehmen mit einer SkinForm-Anwendung. Das SkinForm-Verfahren kombiniert Spritzgießen und Polyurethan-Verarbeitung (Reaktionstechnik) in einem einstufigen Prozess. Auf der Fakuma zeigt Krauss-Maffei die Fertigung von Trägerteilen für die Gurtschlossabdeckungen für Kraftfahrzeuge. Wie wirtschaftlich eine Fertigung heute arbeitet, hängt wesentlich von der optimalen Integration intelligenter Automatisierungslösungen ab. Krauss-Maffei bietet alle Komponenten für maßgeschneiderte Automation aus einer Hand. Auf der Fakuma präsentiert Krauss-Maffei drei Lösungen. Vorgestellt wird die neue Linearroboter-Variante LR-S mit eigenständiger Steuerung, die an der SkinForm-Produktionszelle zum Einsatz kommt. Ebenfalls zu sehen ist ein 6-Achs-Roboter bei der Produktion von Projektorlinsen aus COC. In Kombination mit der vollelektrischen Spritzgießmaschine EX wird das kompakte Hochleistungsentnahmesystem CBH-1 demonstriert. Die Leistungsschau von Krauss-Maffei wird abgerundet mit Informationen um das Thema Service am Kunden. Anhand des Economisers von Krauss-Maffei wird gezeigt, wie sich Geld, Strom und Energie sparen lässt. Fakuma 2005, Friedrichshafen, 18.-22.10.2005, Halle A1, Stand 1202+1302 |
Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, München
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