30.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Nürnberger Leistritz Extrusionstechnik GmbH stellte auf der K 2013 ihren Extruder aus der ZSE MAXX-Serie in neuem, benutzerfreundlicherem Design vor. Der ZSE 27 iMAXX kommt zum Einsatz, wenn es um die Entwicklung von Rezepturen und Verfahren oder deren Scale-up auf Produktionsanlagen geht. „Das Feedback aus dem Markt nehmen wir sehr ernst“, erklärt Anton Fürst, Geschäftsführer der Leistritz Extrusionstechnik GmbH. „Unsere Kunden wollten noch mehr Bedienerfreundlichkeit und Effizienz. Deshalb haben wir unseren ZSE 27 MAXX einem Re-Design unterzogen.“ Herausgekommen ist der ZSE 27 iMAXX – eine F&E-Maschine mit neuem, „i“ntegriertem Design. Konstruktive Details Als auffallendes Feature des ZSE 27 iMAXX wird der fehlende Schaltschrank angeführt. Dieser wurde laut Anbieter eliminiert, indem die gesamte Extruderelektrik samt wassergekühltem Frequenzumrichter in das Untergestell eingebaut wurde. Der Extruder gilt dadurch als nicht nur platzsparender, sondern auch mobiler. „Eine weitere Neuheit ist der wassergekühlter Siemens-Motor, den wir hier einsetzen“, erklärt Fürst. „Er ist kleiner, überzeugt jedoch durch gleiche Leistung.“ Als weiteres Merkmal wird das geschlossene Zweikreis-Temperiersystem, dessen Vor- und Rücklauf sowie die COAX-Ventile, die ihren Platz im Medienkanal finden, genannt. Durch den geschlossenen Wasserkreislauf trage man einem geringeren Wasserverbrauch Rechnung und bleibe unabhängig von der Wasserqualität. „An der Motorlaterne ist ein Sichtfenster eingebaut, von dem aus man die Sicherheitskupplung sehen kann“, so Fürst. Durch die Verschraubung unterhalb des Sichtfensters sei der Austausch des induktiven Aufnehmers nun problemlos möglich – ohne den Motor aufwendig abbauen zu müssen. Leichte Reinigung Neben einer erhöhten Schutzklasse von IP54 (Heizpatronen sogar IP65) überzeugt der neue ZSE 27 iMAXX laut Anbieter durch seine leichte Reinigbarkeit. Die Maschine weist demnach sehr glatte Oberflächen auf, das Untergestell ist pulverlackbeschichtet. Alle Kabelkanäle sind demnach im Medienkanal sauber untergebracht. Fürst: „Wie man sieht, haben wir beim Thema Bediener- und Wartungsfreundlichkeit einiges geändert – dabei aber die technischen Vorteile des hohen Drehmoments und großen Volumens unseres ZSE 27 MAXX weitergeführt.“ Die Extruder dieser Leistritz-Baugröße kommen bei Instituten, Forschungseinrichtungen und Hochschulen als auch Kleinstmengenhersteller zum Einsatz. Auf der K 2013 zeigte der Maschinenhersteller zwei seiner Extruder, neben dem ZSE 27 iMAXX auf dem Leistritz-Stand war der ZSE 27 MAXX mit nachfolgender Wassergranulierung auf dem Stand des österreichischen Unternehmens ECON in Betrieb zu sehen. Es wurde ein wärmeleitfähiges Compound auf Basis von Boronid von ESK Ceramics produziert. Weitere Informationen: www.leistritz-extrusion.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf |
Leistritz Extrusionstechnik GmbH, Nürnberg
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