29.11.2013, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Prof. Volker Altstädt (vorne links), Prof. Hans-Werner Schmidt (hinten links), Dr. Norbert Nießner (vorne rechts), Prof. Stefan Leible (Präsident Universität Bayreuth, hinten rechts). Einzigartiges F&E-Modell in der Kunststoffindustrie Die Partnerschaft laut Styrolution weit über die übliche Finanzierung von Hochschulforschungsprojekten hinaus. Styrolution soll ein eigenes Forscherteam mit einem wissenschaftlichen Leiter bekommen und über die NMB auch weitere hochqualifizierte Forschungsmitarbeiter in Anspruch nehmen können. Die Aufgabe des wissenschaftlichen Leiters soll darin bestehen, fortlaufend neue Technologien daraufhin zu bewerten, wie sie sich im Bereich Styrolkunststoffe nutzen lassen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie an der Universität Bayreuth will Styrolution zudem vom Know-how weltweit anerkannter Experten wie Prof. Hans-Werner Schmidt profitieren, der über ausgedehnte Fachkenntnisse auf zahlreichen Gebieten der grundlegenden und angewandten Polymerforschung verfügt. Darüber hinaus erhalte Styrolution direkten Zugang zu den Laboren und technischen Einrichtungen der NMB und der Uni Bayreuth, wo das Unternehmen Material- und Verfahrensanalysen durchführen könne, die für die Weiterentwicklung neuer Styrolkunststoffprodukte für Kundenanwendungen erforderlich seien. Zusammenarbeit mit jungen Forschern in der Polymerwissenschaft Durch die Partnerschaft soll ein Innovationsumfeld entstehen, das Bayreuth für vielversprechenden Forschernachwuchs in der Polymerwissenschaft attraktiv macht. Master-Studenten und Doktoranden erhalten die Gelegenheit, Theorie und Forschung in die Praxis umzusetzen, indem sie direkt mit Styrolution und seinen Kunden an kommerziellen Projekten aus verschiedenen Branchen arbeiten. Diese praktische Erfahrung soll den Studenten einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Kommilitonen verschaffen und Türen für ihre berufliche Laufbahn nach dem Uniabschluss öffnen. F&E-Kooperation steht im Rahmen der „Triple Shift“-Wachstumsstrategie Die Partnerschaft passt laut Styrolution hervorragend zur Wachstumsstrategie des Unternehmens, die eine Schwerpunktverschiebung in drei Bereichen vorsieht: Styrolution möchte sich besonders auf Industrien mit höheren Wachstumsraten, Spezialkunststoffe und Absatzmärkte in den Schwellenländern konzentrieren. Durch die intensive Zusammenarbeit könne Styrolution auf die Bedürfnisse von Kunden in den fünf wichtigen Industrien Automobil, Elektronik, Haushaltsgeräte, Bau sowie Medizin & Gesundheit eingehen. Außerdem werde das Unternehmen in die Lage versetzt, sein Angebot an Spezialitäten weiter auszubauen. Weitere Informationen: www.styrolution.com, www.nmbgmbh.de, www.uni-bayreuth.de |
Styrolution Group GmbH, Frankfurt
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