20.02.2014, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Mit der Ausweitung der Produktion im chinesischen Werk Haiyan positioniert sich die KraussMaffei Gruppe weiter auf dem asiatischen Markt. Zur Eröffnung des Werksausbaus haben die Kunden und Besucher der Chinaplas im Rahmen einer „Open House“-Veranstaltung (23. bis 25. April 2014) die Möglichkeit, sich von der Leistungsstärke und Innovationskraft der KraussMaffei Gruppe mit ihren Marken KraussMaffei, KraussMaffei Berstorff und Netstal zu überzeugen. KraussMaffei gewährt Einblick in die lokale Produktion von MX-Spritzgießmaschinen. „Mit der lokalen Produktion großer Spritzgießmaschinen unter Beibehaltung unserer hohen europäischen Qualitätsstandards haben wir in China bereits Maßstäbe gesetzt“, sagt Peters, der KraussMaffei damit sehr gut für Nutzung von Wachstumspotenzialen im asiatischen Markt positioniert sieht, diese Position jedoch weiter ausbauen möchte. Effiziente Produktion durch integrierte Montage Bauteile spritzen, mit anderen kombinieren und einsatzbereit montieren: Das macht die Spritzgießtechnologie SpinForm von KraussMaffei mit einem flexiblen Würfelkonzept des Werkzeugbauers Zahoransky möglich. Es wird mit einer CX-Maschine mit Wendeplattentechnik (CXW) auf der Chinaplas vorgeführt (23. bis 26. April 2014, Halle E.1, Stand K 41). Kunden in Asien können ab April vom erweiterten Werk der KraussMaffei Gruppe profitieren. Die Produktionsflächen, vor allem für MX-Maschinen, werden verdoppelt und sind im Rahmen des „Open House“ live zu erleben. Auf der CXW 200-380/160 SpinForm werden in 6,4 Sekunden dreiteilige Push-Pull-Verschlüsse aus Polypropylen (PP) und Polyethylen (LLDPE) für Trinkflaschen gefertigt. Sie kommen durch die TIM-Technik (Total Integrated Manufacturing) des Werkzeugbauers Zahoransky aus Todtnau-Geschwend bei Freiburg im Breisgau fertig montiert aus der Maschine. Das soll dem Verarbeiter mehr Produktionseffizienz bieten, da durch den integrierten Montage-Prozess bei konstanter Zykluszeit weniger Schnittstellen und damit weniger Fehlerquellen entstehen würden. Vielfältige Anwendungen auf flexibler Maschine Im Werkzeug der Wendeplattenmaschine wird in der Trennebene 1 der Grundkörper hergestellt, in der Trennebene 2 das Ventil und der Deckel. Durch das Würfelwerkzeug mit einer reversierenden 90 Grad-Drehbewegung wird der Grundkörper an die Bedien- beziehungsweise Bediengegenseite der Maschine gedreht. An dieser Position wird das Ventil und die Kappe während des Spritzgießzyklus montiert. Das patentierte TIM-Stack Werkzeug (Total Integrated Manufacturing) ermöglicht laut Anbieter unterschiedliche Montagevorgänge unabhängig vom Werkzeugablauf. Es sei der Schlüssel, um mehrteilige Kunststoff-Teile auf nur einer Maschine zu produzieren, schnell und sofort einsatzbereit. Neben Montagevorgängen sind das Verschrauben von Teilen oder das Prüfen auf Dichtigkeit als integrierte, kostengünstige Funktionen möglich. Produktwechsel leicht gemacht Im Gegensatz zur Doppel-Würfeltechnik sinkt die Komplexität des Werkzeugs bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität wegen der außen liegenden Montage-Einheiten. So sollen auch dreiteilige Verschlüsse leicht realisierbar sein. Wechselt die Anwendung, lasse sich die Maschine wegen der freitragenden Wende-Einheit und der leicht zu tauschenden Kavitätenplatten schnell umrüsten. Das erleichtere Designanpassungen, wenn sich Bauteilgestaltungen oder die zu fertigenden Produkte ändern. Die Zweiplattentechnik der CX-, GX- und MX-Baureihe punktet laut KraussMaffei mit der Position der zweiten Spritzeinheit: Hinter der beweglichen Aufspannplatte bietee sie die direkte Anbindung auch an das zweite Werkzeug: mit kürzestem Schmelzeweg, ohne Umlenkung und Druckverluste. Wenig Energie- und Platzverbrauch Ein BluePower-Servomotor und –regler treibt die SpinForm-Maschine an. Die Bewegungen am Schiebetisch als auch an der Wendeeinheit sind zusätzlich mit elektrischem Servoantrieben ausgestattet. Das hat den weiteren Angaben zufolge den Vorteil paralleler Bewegungen während der Schließenbewegung bei wesentlich geringerem Ölbedarf, wodurch der Energieverbrauch um etwa ein Drittel verringert werde. Stehen kurze Zykluszeiten im Fokus, seien elektrische Schneckenantriebe zum gleichzeitigen Plastifizieren die erste Wahl. Mit der Kombination von Wendeplattenmaschine und Würfelwerkzeug erhalten Kunden flexible Möglichkeiten, um Mehrfarben und -komponenten zu verarbeiten. Weitere Informationen: www.kraussmaffeigroup.com Chinaplas 2014, 23.-26.04.2014, Shanghai, China, Halle E.1, Stand K 41 |
KraussMaffei Group GmbH, München
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