21.02.2014, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Temperiergeräte der Serie teco cs stehen in zwei Ausführungen zur Verfügung: Ein Einstiegsmodell (Version e) und eine Lösung (Version t) mit Touchscreen. Temperiergeräte der Serie teco sind für den Betrieb mit Wasser je nach Ausführung mit direkter oder indirekter Kühlung bis 95, 140, 150, 160 und 200 °C einsetzbar. Mit Heizleistungen bis 72 kW, Kühlleistungen bis 600 kW und Umpump-Mengen bis 500 l/min sind die modular konzipierten Baureihen laut Anbieter für annähernd alle Anwendungen in der Kunststoff verarbeitenden Industrie geeignet. Höhere Leistungsbereiche werden durch die tecma-Baureihen abgedeckt. Die Temperiergeräte der Baureihen teco tt und teco th sind für Betriebstemperaturen bis 300 bzw. 350 °C ausgelegt. Temperaturverläufe können nach Auswahl der entsprechenden Menüfunktionen grafisch dargestellt werden. Über Symbole auf der Startseite des Grafik-Menüs lassen sich durch einfaches Antippen sinnvolle Funktionen wie Grenzwertüberwachungen, Leckstopp-Betrieb und andere auswählen. Für eine erhöhte Betriebssicherheit gibt eine Serviceseite Wartungsintervalle und Wartungshinweise im Klartext an. Patentiertes Kaltwassertemperiergerät Zur Kühlung von schwer temperierbaren Werkzeug-Segmenten bietet gwk überdies das patentierte Kaltwassertemperiergerät teco cw an. Das System habe sich in der Praxis bereits vielfach bewährt und helfe, ein Problem zu vermeiden, das jedem Spritzgießer bestens bekannt sei: Im Bereich von Materialanhäufungen bei dickwandigen Kernen und Stegen sei es konstruktiv häufig nicht möglich, Temperierbohrungen vorzusehen, da sie mit Anspritz- und Entformungshilfen kollidieren würden. Als Resultat heizen sich diese Bereiche auf, was zu einer Verlängerung der Kühlzeit, zu Qualitätsmängeln am Formteil und zu Problemen bei der Entformung führen könne. Eine generelle Absenkung des Temperaturniveaus der Gesamttemperierung des Werkzeugs würde jedoch zu Qualitätsproblemen in anderen Formteilbereichen führen. Auch der Anschluss einer mit Glykol-Wassergemisch betriebenen Kältemaschine scheide aus, denn er wäre nicht praktikabel und unwirtschaftlich. Die patentierte Lösung von gwk beinhaltet Kaltwassertemperiergeräte, welche glykolfrei im Temperaturbereich zwischen 0 und 25 °C betrieben werden können. Der Anwender hat die Wahl zwischen zwei Modellen, die sich in Kühlleistung und Umpump-Menge voneinander unterscheiden. Eine präzise Mikroprozessor-Regelung mit gleichzeitiger Anzeige von Soll- und Istwert, die einfache Ein-Tasten-Bedienung, optionale Schnittstellen an der Gerätefront und externer Fühleranschluss, spritzwassergeschützte Elektrik und die anschlussfertige Zuleitung mit CEE-Stecker machen das Gerät sofort einsatzbereit. Zur Serienausstattung gehören außerdem Leckstopp-Betrieb, Werkzeugentleerung, akustischer Alarm, automatische Befüllung und Nachspeisung, eine zusätzliche Möglichkeit für das manuelle Befüllen mit konditioniertem Wasser, Schmutzfänger im Kühlwasseranschluss und mediumberührende Teile aus korrosionsfesten Materialien. Das Umlaufwasser wird direkt im Gerät in Werkzeugnähe auf die niedrigen Temperaturen heruntergekühlt. Die im Werkzeug aufgenommene Wärme wird an das Kühlwasser der Hydraulikkühlung der Spritzgießmaschine abgegeben. Die Baureihe teco cw deckt unterschiedliche Leistungsbereiche ab, so dass neben der Kühlung einzelner Werkzeugzonen auch kleine und mittelgroße Spritzgießwerkzeuge komplett mit Kühlwasser versorgt werden können. Weitere Informationen: www.gwk.com |
GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH, Kierspe
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