12.03.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Unternehmen Formenbau Thorsten Michel aus Koblenz hat ein Verfahren entwickelt, mit der sich Oberflächen aus leichtgewichtigem "Arpro"-Schaumstoff beim Schäumen und Einspritzen bis zu einer Tiefe von 1,5 mm beliebig gestalten lassen sollen. Möglich wird das laut Unternehmen durch die "Lasertec Shape"-Technologie, mit der sich Strukturen in geometrisch genau definierten 3D-Bereichen präzise wiedergeben lassen sollen. Zusätzliche Beschichtungen oder Verkleidungen sollen den Angaben zufolge zudem überflüssig werden. Außerdem sei das Fräsen und Laserschneiden mit nur einer Maschine möglich. Für die Entwicklung der neuen Lasertechnologie wurde der Formenbau T. Michel kürzlich von Paul Compton, Präsident von JSP, mit dem Arpro Adventure Award für "Technische Formgebung" ausgezeichnet. "Als Materiallösung bietet Arpro eine Vielzahl von Vorteilen, angefangen bei Formfestigkeit, Dauerhaftigkeit und geringem Gewicht bis hin zu Energieabsorption, thermischer Isolierung, Beständigkeit gegen Hitze und Chemikalien sowie Geräuschdämmung", erläutert Compton die Besonderheiten des Kunststoffes. "Das neue Formverfahren ist zudem äußerst flexibel und kosteneffektiv, denn die Anzahl benötigter Verbindungselemente für den Zusammenbau wird auf ein Minimum reduziert. Außerdem ist das Material zu 100 Prozent recycelbar." Arpro findet Verwendung für zahlreiche Anwendungen im Automobilsektor wie etwa im Bereich des passiven Sicherheitsschutzes durch Energieabsorption, beim Seitenaufprallschutz in Türverkleidungen, Kopfstützen und Sitzkernen, Sitz- und Knieschutz, aber auch anderen Komponenten wie Kofferraumausstattungen. Darüber hinaus wird Arpro auch in neuen Anwendungen etwa in der Klima-, Heizungs- und Lüftungstechnik oder der Verpackungs- und der Verbrauchsgüterindustrie eingesetzt. Weitere Informationen: michel-form.de, www.arpro.com |
Formenbau Thorsten Michel, Koblenz
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