02.04.2014, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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„Querdenken lohnt sich“, sagt Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE. „Von der Innovationskraft unserer Mitarbeiter profitieren nicht nur das Unternehmen und unsere Kunden, sondern auch die Mitarbeiter selbst. Denn jede umgesetzte Idee wird prämiert.“ So hat die BASF 2013 weltweit über 23.000 Verbesserungsvorschläge umgesetzt, damit gut 50 Millionen Euro gespart und den Erfindungsgeist der Ideengeber mit Prämien in Höhe von 4,7 Millionen Euro belohnt. „Diese Zahlen sind ein Zeichen dafür, wie fest der Wille, Dinge zu verbessern, Prozesse und Arbeitsabläufe effizienter und einfacher zu machen, in unserer Unternehmenskultur verankert ist“, erklärt Dr. Lothar Franz, Leiter des Ideenmanagements der BASF SE. „Im vergangenen Jahr haben unsere Mitarbeiter weltweit wieder über 42.000 Ideen eingereicht, die jetzt nach und nach geprüft und umgesetzt werden.“ An dem weltweit größten BASF-Standort in Ludwigshafen haben die Mitarbeiter 2013 mit ihren über 7.000 umgesetzten Verbesserungsvorschlägen rund 31 Millionen Euro eingespart und dafür insgesamt 2,9 Millionen Euro Prämien bekommen - für Einzelleistungen oder als Team. Wie die 80 Mitarbeiter eines Betriebes, in dem Wirkstoffe für Pflanzenschutzmittel hergestellt werden. Mit drei aufeinander folgenden Ideen hat das Team insgesamt 1,5 Millionen Euro gespart. In der Anlage werden zwei Produkte hergestellt, eins im Winter und ein anderes im Sommer. Bei jeder Produktionsumstellung muss die Anlage aus Qualitätsgründen gereinigt werden. Bisher dauerte die Umstellung etwa sechs Wochen. Vor zwei Jahren nahmen die Mitarbeiter schichtübergreifend alle Prozesse unter die Lupe: Abwasseraufbereitung, Aufwärm- und Abkühlprozesse, Stoffkreisläufe sowie Fahrweisen. Ihre Verbesserungsideen setzten sie nach und nach um. Jetzt dauert die Umstellung nur noch zwei statt sechs Wochen und es werden größere Mengen der beiden Produkte hergestellt. Viel Zeit wurde zum Beispiel beim Überprüfen der gesäuberten Behälter auf Rückstände gespart. Dank eines eigenen Geräts werden die Proben jetzt direkt im Betrieb analysiert und das Warten auf die Ergebnisse aus dem Zentrallabor fällt weg. Außerdem sorgt ein Umstellungskoordinator für einen reibungslosen Ablauf des Gesamtprozesses. „Er arbeitet schichtübergreifend und ist Ansprechpartner für alle beteiligten Mitarbeiter und Gewerke. Dadurch werden die vielen verschiedenen Aktivitäten besser koordiniert und effizient umgesetzt“, sagt Dr. Harald Bernard, Leiter des Betriebes. Für die Gesamtleistung bekam das Team 130.000 Euro Prämie. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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