05.05.2014, 05:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Am heutigen Montag trifft sich die Brandenburger Kunststoff- und Chemieindustrie in Potsdam zur Clusterkonferenz. Unternehmen, Wissenschaftler und Verbandsvertreter aus allen Regionen des Landes diskutieren aktuelle Themen der Branche. Im Mittelpunkt steht der Masterplan, der die Leitlinien für die Clusterentwicklung in den kommenden Jahren skizziert. Um 13.30 Uhr wird in der Potsdamer Wissenschaftsetage erstmals der Brandenburger Innovationspreis im Cluster Kunststoffe und Chemie verliehen. "Kunststoffe und Chemie sind ein starker Pfeiler der Brandenburger Industrie. Als stabiler Wachstumsmotor liefern sie einen wichtigen Beitrag für Beschäftigung und Wohlstand im Land. Mit dem ´Innovationszentrum Bioplastics Lausitz´ setzt das Cluster auf Zukunftsthemen wie Bio-Kunststoffe. Damit geht das Kalkül auf, über die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft Wachstum, Innovationskraft und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken", erklärte Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, im Vorfeld der Konferenz. Der Sprecher des Clusters und Vorsitzende der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Dr. Karl Heinz Tebel, sieht das Cluster, dem 400 Unternehmen mit 11.600 Beschäftigten angehören, auf einem guten Weg. "Das Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg bietet beste Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum. Rund um das ´Innovationszentrum Bioplastics Lausitz´ in Schwarzheide wollen wir gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg passende Entwicklungs- und Verarbeitungsunternehmen ansiedeln und interessierten Unternehmen bei der Entwicklung von Produkt- und Prozessinnovationen zur Seite stehen. Auch in Querschnittsbereichen wie die Entwicklung der Produktionsstandorte und der Optimierung der Logistik für Kunststoffe und Chemie im Land und die MINT-fokussierte Fachkräftesicherung verfolgen wir klar umrissene Ansätze, die den Industriestandort Brandenburg stärken und die unternehmerische Basis sichern helfen. Auch bei Themen wie Leichtbau/Verbundwerkstoffe und Spezialitätenchemie sehen wir großes Wachstumspotenzial. Voraussetzung sind die weitere gezielte Entwicklung der Chemiestandorte im Land ebenso wie der Chemielogistik sowie die Fachkräftesicherung. Dies sind Querschnittsthemen im Masterplan für das Cluster." Die Clusterkonferenz wird vom Clustermanagement für Kunststoffe und Chemie in der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) organisiert. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Weitere Informationen: www.kunststoffe-chemie-brandenburg.de, www.zab-brandenburg.de |
Cluster Kunststoffe und Chemie, ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), Potsdam
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