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10.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Cannon Deutschland: Verarbeitungstechnologien für Polyurethan und Composites

Produktion von faserverstärkten Dachteilen auf einem Cannon Preformer.
Produktion von faserverstärkten Dachteilen auf einem Cannon Preformer.
Die Cannon Gruppe - in Deutschland aktiv seit 1983 mit der Cannon Deutschland GmbH – präsentiert auf der Fakuma 2014 folgende Entwicklungen im Bereich Verarbeitungstechnologien für Polyurethan und Composites:

  • Hochdruckmischköpfe
    Moderne Lösungen für universell einsetzbare Schaumsysteme bis hin zu speziell konzipierten Modellen, die auch ungewöhnliche Anwendungsbereiche abdecken, z.B. für gefüllte und verstärkte Formulierungen für Verbundwerkstoffe, für schnell expandierende Schaumwerkzeuge mit hohen Durchsatzleistungen für Mehrkomponenten- und Mehrzonenschaum, zur Hohlraumversiegelung und zur Beschichtung mit Klarlack. Sechs neue oder komplett neu gestaltete Mischköpfe werden vorgestellt.

  • VAI Technologie (Vacuum Assisted Injection)
    Die VAI Technologie (Vacuum Assisted Injection) hat sich laut Anbieter in Verbindung mit dem von der DOW Chemical Gruppe entwickelten PASCALTM PUR System im Bereich Haushaltskühlgeräte zu einem großen Erfolg entwickelt. Nun steht zur Umrüstung bestehender Pressenanlagen zum diskontinuierlichen Schäumen von Sandwichpaneelen auch ein Nachrüst- Paket zur Verfügung.

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  • Das komplette Produktionsprogramm mit Absatzschwerpunkt Automobilindustrie und Transportwesen, insbesondere für Sitze und Fahrzeuginnenteile. Auch eine speziell entwickelte Maschine zur Herstellung von mit Klarlack beschichteten Dekorteilen wird vorgestellt.

  • Die komplette Produktpalette von industriellen Tiefziehmaschinen, entwickelt, um den unterschiedlichen Anforderungen der Hersteller von Formteilen in den Bereichen Automobilinnenverkleidungen, Windenergie, Kühlgeräten, Türverkleidungen, von Teilen für Luftfahrt und Freizeit gerecht zu werden

  • Mit dem Estrim LLD (Liquid Laydown) Verfahren wird das flüssige Epoxidharz auf dem Karbon­träger verteilt. Dieses Verfahren reduziert den Druck, der benötigt wird, um die Form während der Polymerisationsphase geschlossen zu halten und führt laut Anbieter zu erheblichen Einsparungen.
    Mit dem Estrim LLD (Liquid Laydown) Verfahren wird das flüssige Epoxidharz auf dem Karbon­träger verteilt. Dieses Verfahren reduziert den Druck, der benötigt wird, um die Form während der Polymerisationsphase geschlossen zu halten und führt laut Anbieter zu erheblichen Einsparungen.
    ESTRIM, eine Komplettlösung für schnelle Epoxidharz-basierte RTM Technologien zur Herstellung von Teilen für die Automobil-, Sport-, und Freizeitindustrie. Neben speziellen Vorformanlagen, Formen, Formenträgern und RTM Pressen hat Cannon die Maschinenbaureihe E-System entwickelt, eine Hochdruck- Dosier- und Mischanlage, die laut Anbieter sehr schnelle Entformungszeiten und eine perfekte Verteilung des Harzes über die gesamte Formenoberfläche garantiert.

  • Erste Ergebnisse von CRESIM – eine Cannon Entwicklung zur industriellen Verwendung von Recycling Carbonfasern: eine Satellitenschüssel ( rechts ) – 130cm Durchmesser, montiert aus sieben gleichen Teilen, hergestellt in einer Form ( links ) mit der Estrim Liquid Laydown Technologie.
    Erste Ergebnisse von CRESIM – eine Cannon Entwicklung zur industriellen Verwendung von Recycling Carbonfasern: eine Satellitenschüssel ( rechts ) – 130cm Durchmesser, montiert aus sieben gleichen Teilen, hergestellt in einer Form ( links ) mit der Estrim Liquid Laydown Technologie.
    Erste industrielle Ergebnisse des Projekts CRESIM (Carbon Recycling by Epoxy Special Impregnation) zur Entwicklung eines geeigneten Verarbeitungsverfahrens zur Herstellung von CFK-Teilen aus recycelten Kohlenstofffasern liegen vor. Das von Life + EU geförderte Projekt befaßt sich ausschließlich mit der Verwertung von Abfällen. Durch den neuen Herstellungsprozess können bis zu 100% der CarbonfaserAbfälle aus unterschiedlichen Branchen wiederverwendet werden.

  • Cannon verzeichnet ein weltweit wachsendes Auftragsvolmen durch die Windkraftindustrie. Seit der Markteinführung der Niederdruck-Maschinenbaureihe Typ Cannon DX zur Infusion von Epoxidharz-Formulierungen zur Herstellung von großen Rotorblättern für Offshore- und konventionelle Windkraftanlagen wurden diese ständig weiterentwickelt. Sie umfasst nun auch ein Drei-Komponenten-Modell, dass die flexible Verwendung von zwei verschiedenen Härtern ermöglicht. So erhält man – entsprechend der Größe des Formteils - unterschiedliche Reaktionsprofile. Eine Entgasungseinheit für Harz und eine Kleberauftrageinheit zum Aufbringen des Zwei-Komponenten- Klebstoffs werden ebenfalls präsentiert.

Weitere Informationen: www.cannon-deutschland.com

Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A1, Stand 1434

Cannon Deutschland GmbH, Hanau

» insgesamt 9 News über "Cannon Deutschland" im News-Archiv gefunden

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