26.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der Fakuma 2014 präsentiert die Sigma Engineering GmbH ihre "Sigmasoft" Virtual Molding Technologie. Dieses Jahr stellt Sigma Engineering erstmals gemeinsam mit dem GKV/TecPart Verband aus und will so seine enge Verbindung zu den Herstellern technischer Teile betonen sowie den Anspruch, die täglichen Herausforderungen dieser Industrie zu verstehen und wirksame Antworten zu liefern. Die gemeinsame Präsentation von Sigma mit den Verarbeitern am TecPart-Stand soll zeigen, wie nah die Lösungen der Sigma an den Anforderungen der Spritzgießverarbeiter sind. Sigma sieht sich für Spritzgießer als Partner auf Augenhöhe, mit dem sie ihre täglichen Fragestellungen der modernen Spritzgießproduktion diskutieren und wirksame Lösungen zur Steigerung ihrer Produktivität und Senkung der Prozesskosten erarbeiten. Der gemeinsame Messeauftritt soll auch ein Signal an die OEMs sein: Hier bekommen sie alle relevanten Informationen über aktuelle technische Möglichkeiten, Standards und Innovationen in der Spritzgießverarbeitung aus einer Hand. Laut Sigma bewerten OEMs mittlerweile die Lieferfähigkeit der Zulieferer teilweise höher als die Kosten pro Bauteil. Dies erhöhe den Zeitdruck auf die Verarbeiter. Es sei daher nicht länger möglich, eine Vielzahl von Iterationen durchzuführen, um eine funktionierende Lösung zu finden. Ein Werkzeug müsse vom ersten Schuss zuverlässig funktionieren und die geforderte Qualität wirtschaftlich liefern. Dies schaffe der Verarbeiter nur, wenn er sein Wissen über das Zusammenspiel aus Werkzeug, Polymer und Prozess konsequent und kontinuierlich vertiefe, so dass Werkzeug und Prozess sicher liefern, was erwartet wird. Die "Sigmasoft" Virtual Molding Technologie soll die Möglichkeit bieten, den Spritzgießprozess vollständig zu visualisieren und sein Ergebnis vorherzusagen. Als "virtuelle Spritzgießmaschine" reproduziert sie alle für den Prozess relevanten Abhängigkeiten über beliebige Spritzguss-Zyklen hinweg. So soll der Verarbeiter Bauteildefekte oder Schwachstellen im Werkzeug genauso sehen, wie sie in Realität auftreten und ihre Ursachen verstehen. Damit soll sich die Leistung einer Werkzeugkonfiguration komplett testen lassen, bevor das Werkzeug gebaut wird, wodurch iterationsfreie Serienanläufe ermöglicht werden sollen. Neben den offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteilen sollen Verarbeiter eine ganz neue Einsicht in den Spritzgießprozess erhalten: Wenn Ursachen für Bauteilfehler und ineffiziente Spritzgießzyklen am Computer sichtbar werden, sei es nicht länger notwendig, ein Werkzeug zu bauen, um herauszufinden, ob seine Konfiguration funktioniert. Das erworbene Knowhow wirke sich auf die komplette Wertschöpfungskette aus, da die Kommunikation effizienter und der Lernprozess für neue Produkte verkürzt werde. Innovationsprozesse würden verkürzt, Maschinen für die Produktion anstatt zum Troubleshooting genutzt und die Position des Verarbeiters vor seinen Kunden gestärkt, da Angebotserstellung und Entwicklungszeiten risikominimiert seien. Weitere Informationen: www.sigmasoft.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A4, Stand 5104 |
SIGMA Engineering GmbH, Aachen
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