23.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Inmould Labelling ist aus unserer heutigen Verpackungswelt nicht mehr weg zu denken, nur als allzu ansprechend gelten die Druckbrillanz und die kostengünstige Flexibilität dieses Dekorationsverfahrens bei verschiedenen Druckbildern. Statt Becher und Deckel in nachgeschalteten Druckprozessen zu dekorieren, werden bedruckte Folien in das Spritzgießwerkzeug eingelegt und als integrierter Prozess entsteht in einem Arbeitsgang ein ansprechend dekorierter Becher oder Deckel. Der Wechsel des Druckbildes kann - anders als bei alternativen Verfahren wie Offset- oder Siebdruck, Nachbedruckung, Etikettieren oder Sleeven - praktisch ohne jede Rüstzeit und deshalb kostengünstig realisiert werden. Ihr Produktsegment der IML-Automationen hat die Fa. Waldorf Technik in den letzten beiden Jahren weiterentwickelt und ausgebaut. Das Portfolio umfasst fünf Standard-Serien, um unterschiedliche Kundenanforderungen wie reduziertes Invest, Etagenwerkzeuge, reduzierten Platzbedarf, Anlagen für Konsumgüterverpackungen wie auch für Großgebinde abdecken zu können. Insbesondere das traditionelle Flagschiff von Waldorf Technik, der „highflex“ IML Roboter, wurde für die zweite Anlagengeneration grundlegend überarbeitet und mit neuen Features ausgestattet. So ist der Flächenbedarf laut Anbieter heute etwa 30 Prozent geringer als bisher. Die Automation ist demnach in der Lage, Becher und Deckel mit allen IML-Label-Geometrien zu verarbeiten. Darüber hinaus steht es dem Spritzgießer frei, die „highflex“ IML Automation für Werkzeuge mit unterschiedlichen Kavitätenzahlen und Kavitätenabständen zu verwenden - und all das mit nur 20-30 Minuten Rüstzeit zwischen zwei unterschiedlichen Produkten. Selbst die Herstellung von innen wie außen angespritzten Produkten sei im Extremfall auf nur einer „highflex“ IML Automation möglich. Als optionales Modul hat Waldorf Technik für die „highflex“ IML Serie nun auch komplette Abpackstationen im Programm, mit denen geprüfte Produkte praktisch mannlos in Transportbehälter oder Kartons abgepackt werden können. Zur Fakuma 2014 ist eine Weltneuheit angekündigt: ein 100 Prozent umlaufend dekorierter Becher mit abgerundeten Bodenkanten, hergestellt in einem für den Bediener einfachen Prozess und realisiert mit einem „highflex“ IML Roboter aus dem Standardprogramm. Barriere Coating ermöglicht hohe Barriereeigenschaften Als weiteres Highlight ist die Präsentation des Barriere Coatings als industrielle Methode angekündigt, kostengünstig hergestellte Spritzguss-Behälter mit hohen Barriereeigenschaften zu versehen. Die Barriereschicht misst laut Anbieter gerade einmal 0.1 Mikrometer, womit demzufolge praktisch kaum Materialverbrauch verbunden ist. Die erste industrielle Anlage mit einer Zykluszeit von unter vier Sekunden sei bereits im Markt installiert, weitere Anlagen mit bis zu 64 Kavitäten seien bereits in der Projektierung mit internationalen Kunden. Waldorf Technik entwickelt und baut Hochleistungs-Automationen für Spritzgießbetriebe weltweit. Kernkompetenzen sind Projekte aus den Branchen Verpackung und Medizinische Verbrauchsartikel mit kurzen Zykluszeiten. Weitere Informationen: www.waldorf-technik.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B2, Stand 2204 |
Waldorf Technik GmbH & Co. KG, Engen
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